Die Rheinmetall-Aktie hat am 28. Mai erstmals die Marke von 1.900 Euro übertroffen und in der Spitze 1.930 Euro erreicht. Das ist ein Statement für alle Optimisten. Seit Jahresbeginn summiert sich der Kursanstieg damit auf beeindruckende 214 Prozent.
Hinter dem Höhenflug steht eine Mischung aus prall gefüllten Auftragsbüchern, erwarteten NATO-Beschlüssen zu höheren Verteidigungsbudgets und einem deutlich verschärften geopolitischen Umfeld, das die Nachfrage nach militärischer Ausrüstung in Europa befeuert. Anleger greifen im aktuellen Umfeld weiter zu, wie Sie aus diesem Chart entnehmen können:
Rheinmetall Aktie Chart
Rheinmetall-Aktie: UBS erhöht Kursziel auf 2.200 Euro!
Neue Knaller-Impulse bekam die Rheinmetall-Aktie ebenso von der Schweizer Großbank UBS: Der Analyst Sven Weier hob sein Kursziel von 1.840 Euro auf 2.200 Euro an und bestätigte die Einstufung „Buy“. Er sieht in der noch nicht eingepreisten Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf potenzielle 3,5 Prozent des BIP erheblichen Umsatzhebel – trotz theoretischer Kapazitätsengpässe bei nicht börsennotierten Zulieferern.
Händler verweisen im selben Kontext darauf, dass das höhere Ziel unmittelbar nach Veröffentlichung die Aktie zusätzlich beflügelt habe. Fakt ist jedoch: Der geopolitische Rückenwind und die Meldung, dass Deutschland und die Ukraine gemeinsam Waffen herstellen wollen, treibt die Rheinmetall-Aktie.
Technologische Weichenstellungen durch 5G-Bündnis!
Strategisch setzt das Unternehmen parallel auf Digitalisierung des Gefechtsfelds. Am selben Tag gab Rheinmetall-Mehrheitsbeteiligung Blackned gemeinsam mit Nokia die Entwicklung eines 5G-basierten, taktischen Kommunikationsnetzes für die Bundeswehr bekannt. Die Lösung soll sich auch für andere NATO-Armeen adaptieren lassen und verknüpft Nokias Netzwerktechnologie mit Rheinmetalls Battlesuite-Plattform.
Die Kooperation stärkt Rheinmetalls Position als Systemintegrator und bietet Chancen auf margenstarke Software-Erlöse jenseits des klassischen Hardwaregeschäfts. Zusammen mit dem anhaltenden Rückenwind bei Großbestellungen stellt das Projekt einen weiteren Treiber für die Rheinmetall-Aktie dar und signalisiert, dass das Unternehmen technologische Kompetenz gezielt zur Verteidigung seiner hohen Bewertung einsetzt.
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