Die Rheinmetall-Aktie gehörte in den vergangenen Tagen zu den großen deutschen Aktien mit der höchsten Volatilität. Nachdem es am Mittwoch um rund sechs Prozent mit dem Kurs des Rüstungskonzerns bergab ging, zeigte sich Rheinmetall am Donnerstag mit einem Kursgewinn von über neun Prozent wieder in bärenstarker Verfassung. Was steckt hinter den großen Kursschwankungen?
Was bedeutet ein Frieden in der Ukraine?
Es ist die Unsicherheit, wie es in Sachen Ukraine weitergeht. Das unerwartet frühzeitige Telefonat zwischen den Präsidenten Trump und Putin, bei dem es unter anderem um eine mögliche Friedenslösung für die Ukraine ging, löste große Verunsicherung bei europäischen Rüstungsaktien aus. Offenbar scheint US-Präsident Trump sein Versprechen, den Ukraine-Krieg innerhalb kurzer Zeit zu beenden, wahrmachen zu wollen.
Wie genau eine Friedenslösung für das Land aussehen könnte, ist noch völlig unklar. Hinzu kommt, dass selbstverständlich auch die Ukraine mit den Bedingungen einverstanden sein muss.
Aber ein baldiges Ende des Ukraine-Krieges könnte auch für Rheinmetall empfindliche Umsatzverluste bedeuten. Schließlich ist der deutsche Konzern einer der größten Lieferanten für Munition, Kampffahrzeuge und sonstige Waffensysteme.
Europa muss mehr Geld für Rüstung ausgeben
Kurzfristig könnte ein Frieden in der Ukraine den Kurs der Rheinmetall-Aktie negativ beeinträchtigen. Langfristig sind die Perspektiven des Rüstungskonzerns allerdings nach wie vor sehr rosig.
Europa wird auch nach dem Ende des Ukraine-Krieges wesentlich mehr Geld als bislang in seine Sicherheit und Verteidigung investieren müssen. Diese Tatsache lässt sich nicht leugnen. Die Rheinmetall-Aktie wird einer der großen Profiteure dieser Entwicklung sein.
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