Anscheinend haben die Bären bei der Rheinmetall-Aktie kurzfristig das Ruder übernommen. Demnach korrigiert das Papier im heutigen Handel um 3,29 Prozent gen Süden. Damit hat sich die Abwärtsdynamik etwas verstärkt, denn in den abgelaufenen 5 Handelstagen steht ein Verlust in Höhe von 4,23 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger.
Allerdings hat das nicht ausgereicht, um die positiven Tendenzen seit Jahresbeginn zu eliminieren. Demnach können sich die Aktionäre im neuen Handelsjahr weiterhin über einen Gewinn in Höhe von 5,95 Prozent freuen. Währenddessen gab es nun eine neue Meldung von Konzern, die wir uns jetzt im Detail anschauen.
Rheinmetall Aktie Chart
Neuer Entwicklungsauftrag vermeldet!
Demnach hat der Konzern einen neuen Auftrag für die Entwicklung von Luftverteidigungssystemen erhalten. Das hat Rheinmetall in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Konkret sei beim Rüstungshersteller in Kooperation mit einigen weiteren Unternehmen ein Auftrag mit einem kumulierten Wert von 1,2 Milliarden Euro eingegangen. Von diesem Auftrag sollen 607 Millionen Euro auf Rheinmetall entfallen. Entsprechend sollen die Systeme für die Luftverteidigung der mittleren Reichweite optimiert werden.
Analysten bleiben optimistisch!
Anscheinend bleiben die Analysten trotz der jüngsten Abwärtsbewegung weiterhin optimistisch in Bezug auf die weiteren Vorhaben und Perspektiven für Rheinmetall gestimmt. Nach den Daten von Marketscreener wird die Rheinmetall-Aktie derzeit von 13 Analysten der führenden Häuser gedeckt. Dabei sind zum aktuellen Zeitpunkt 12 laufende „Buy“-Empfehlungen herausgegeben, wobei derzeit 1 „Hold“-Rating existiert. Der mittlere Zielpreis beläuft sich dabei auf 365,10 Euro.
Verrechnen wir diesen Zielpreis mit dem gestrigen Schlusskurs bei 317 Euro, so entsteht hier ein weiteres Aufwärtspotenzial in Höhe von 15,17 Prozent. Hingegen ist ein Analyst noch deutlich optimistischer gestimmt und hat dabei einen Zielpreis bei 425 Euro herausgegeben. Ebenso orientiert an dem genannten Schlusskurs entsteht hier ein weiteres Potenzial von 34,07 Prozent.
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