Es ist nicht unbedingt eine Überraschung, dass die Rheinmetall-Aktie heute im frühen Handel wieder einmal ein neues Allzeit-Hoch erreichen konnte. Bis auf 217,50 Euro sprang das Papier in die Höhe, bevor es sich am Nachmittag bei immer noch sehr ansehnlichen 214,50 Euro einpendelte.
Angesichts des neuen russischen Vorstoßes in der Ukraine war nichts anderes zu erwarten. Trotz aller Rückschläge und eines teils erschreckend dillentantischen Vorgehens der russischen Streitkräfte in ihrem sinnlosen Krieg lässt der Kreml von seinen Vorhaben einfach nicht ab. Wladimir Putin arbeitet unentwegt daran, eine ganze Kultur vom Angesicht der Erde zu tilgen.
Der Widerstand nimmt zu
Dagegen wehrt sich nicht nur die Ukraine selbst, sondern mehr oder weniger die gesamte westliche Staatgengemeinschaft. Durch die neuerlichen Aggressionen wächst der Druck auf politischen Akteuren wie Bundeskanzler Olaf Scholz, dem angegriffenen Land schwere Waffen zu liefern und die stammen nicht selten aus den Werken von Rheinmetall.
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Entsprechend haben die Anleger viele Gründe, um in Zukunft mit sprunghaft ansteigenden Umsätzen zu rechnen. Dafür braucht es gegenwärtig nicht einmal zwingend Meldungen über neue Großaufträge, denn die werden in dieser Branche oft genug ohnehin nicht publik gemacht.
Wie weit kann die Rheinmetall-Aktie noch gehen?
So scheint sich einzig und allein die Frage zu stellen, wie hoch es mit der Rheinmetall-Aktie von hier aus noch gehen könnte. Letztlich kann das nur die Zeit zeigen. Spekuliert wird darüber aber selbstredend auch jetzt schon. Die Analysten halten das Kurspotenzial dabei anscheinend schon weitgehend für ausgeschöpft.
Das höchste Kursziel stammt momentan von der Berenberg Bank und liegt bei 215 Euro. Dieses wurde heute also bereits übersprungen, was vielleicht auch zu einer gewissen Vorsicht bei den Käufern geführt hat. Allerdings ist es gut möglich, dass in den kommenden Tagen noch aktualisierte Analysen eintreffen werden. Schließlich stammen die meisten Prognosen noch aus dem März und sind angesichts der schnellen Entwicklungen der Ukraine bereits etwas angestaubt.
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