Rheinmetall-Aktie: Eine Rakete!

Rheinmetall baut mit Lockheed Martin ein europäisches Zentrum für Raketensysteme auf. Die Partnerschaft soll Lieferketten verkürzen und neue Jobs schaffen.

Auf einen Blick:
  • Gemeinsame Produktion der GMLRS-Rakete in Deutschland
  • Dreistellige Millioneninvestitionen jährlich eingespart
  • 500 neue Arbeitsplätze mittelfristig geplant
  • Aktie steigt auf Rekordniveau nach Ankündigung

Rheinmetall baut sein Verteidigungsnetz weiter aus und sogt für eine Hammer-Meldung. Gemeinsam mit Lockheed Martin gründet der Konzern ein europäisches Kompetenzzentrum für Raketen- und Flugkörpersysteme. Der Campus soll in Deutschland entstehen und bereits 2026 erste Vorserienfertigung aufnehmen. Herzstück wird die gemeinsame Produktion der Mehrfachrakete GMLRS, die heute vor allem in den USA hergestellt wird. Damit verkürzt Rheinmetall Lieferwege und reduziert Abhängigkeiten von US-Exportlizenzen. Im Zuge der vorläufigen Zahlen zeigt sich die Aktie wieder von ihrer besten Seite.

Rheinmetall Aktie Chart

Ein mittelfristiger Hebel!

Für künftige Nato-Bedarfe planen beide Partner den Aufbau kompletter Wertschöpfungsketten: von Festtreibstoff über Gefechtskopf bis zum Lenksystem. Parallel prüft man, Komponenten der neuen Präzisionswaffe PrSM ebenfalls in Deutschland zu gießen. Das Projekt trifft auf offene Ohren in Berlin, denn der Bundeswehr fehlen Munition und Reichweitenraketen.

Das ist die Basis!

Finanziell soll das Gemeinschaftsunternehmen Rheinmetall jährlich dreistellige Millionen­­investitionen ersparen; Lock­heed bringt Technologie, Rheinmetall die Infrastruktur ein. Laut Management könnten mittelfristig 500 neue Jobs entstehen. Die Börse reagierte positiv: Nach Bekanntgabe kletterte die Aktie erneut in Richtung Rekordzone. Analysten verweisen darauf, dass Rheinmetall so Zugang zu einem Milliardenmarkt erhält, ohne komplette Entwicklungsrisiken zu tragen.

Noch einiges zu tun!

Allerdings gibt es eine Hürde: Für den Start braucht das Duo eine Produktionslizenz sowie Ausnahmeregelungen bei US-Exportkontrollen – beides soll bis Ende des Jahres fixiert sein. Gleichzeitig belastet der Fachkräftemangel; Rheinmetall wirbt polnische und spanische Ingenieure ab, um die Fertigung aufzubauen.

Sollten Genehmigungen pünktlich kommen, rechnet das Management 2027 mit ersten Serienumsätzen. Verzögert sich das Ganze, drohen Verschiebungen bei den Hochlaufplänen und die erhofften Skalenvorteile greifen später. Dennoch zeigt das Joint-Venture klar, wohin die Reise geht: Rheinmetall entwickelt sich vom reinen Fahrzeug- und Munitionslieferanten zu einem ganzheitlichen Raketenanbieter und rückt damit noch stärker in den Kreis unverzichtbarer Nato-Zulieferer.

Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 01. Mai liefert die Antwort:

Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 01. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Rheinmetall: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Rheinmetall-Analyse vom 01. Mai liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Rheinmetall. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Rheinmetall Analyse

Rheinmetall Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Rheinmetall
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Rheinmetall-Analyse an
Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)

Anzeige
x