Rheinmetall-Aktie: Diese Zahlen sind explosiv!

Rheinmetall-Aktie mit unglaublicher Rendite – neue Zahlen zum Rüstungsboom – deutsche Exportgenehmigungen erzielen 2023 Rekordwert.

Auf einen Blick:
  • Die Rheinmetall-Aktie hatte in den letzten beiden Jahren massiv vom Rüstungshype in Europa profitiert.
  • Jetzt zeigen neue Zahlen des Bundeswirtschaftsministeriums das Ausmaß der Waffengeschäfte.
  • Im Mittelpunkt: die von Russland angegriffene Ukraine.

Nachdem die Rheinmetall-Aktie 2022 bereits durch die Decke geschossen war, konnte der Rüstungs-Titel die Rallye auch 2024 im Großen und Ganzen fortsetzen. Zwischen Anfang Januar und Ende Dezember des letzten Jahres stieg die Rheinmetall-Aktie um satte 46 Prozent. Das Papier notierte Ende 2024 damit rund 250 Prozent höher als noch Ende 2021.

Der Grund für den Höhenflug sind bekannterweise die Folgen des Ukraine-Kriegs hinsichtlich der Sicherheitspolitik und die dadurch deutlich höheren Verteidigungsausgaben gerade der europäischen Staaten. Nun haben neue Zahlen des Bundeswirtschaftsministeriums das Ausmaß dieses Rüstungsbooms offenbart.

Deutschland: Genehmigungen zu Rüstungsexporten 2024 auf Rekordhoch

Demnach haben die deutschen Waffenausfuhren im letzten Jahr einen neuen Rekordwert erreicht. Konkret wurden laut den vorläufigen Daten Einzelgenehmigungen für die Exporte im Volumen von insgesamt 12,2 Milliarden Euro erteilt. Der bisherige Höchstwert stammte indes aus dem Jahr 2021, als die Bundesregierung Rüstungsexporte in Höhe von insgesamt 9,4 Milliarden Euro durchgewinkt hatte.

Konkret wurden laut Bundeswirtschaftsministerium im letzten Jahr Genehmigungen für die Ausfuhr von Kriegswaffen im Volumen von 6,4 Milliarden Euro erteilt. Die restlichen 5,8 Milliarden Euro entfielen demnach auf sonstige Rüstungsgüter.

Experten führen den neuen Rekordwert direkt auf die sicherheitspolitischen Herausforderungen infolge des Ukraine-Kriegs zurück. Kein Wunder also, dass die meisten der genehmigten Exporte im letzten Jahres für die Ukraine bestimmt waren bzw. sind (4,4 Mrd. Euro). Etwa 89 Prozent der Einzelgenehmigungen entfielen dem Ministerium zufolge indes auf EU-Länder, NATO-Staaten oder der NATO gleichgestellte Länder sowie Singapur, Südkorea und die Ukraine.

Produkte von Rheinmetall stark nachgefragt

Einer der großen Profiteure dieser Entwicklung ist Rheinmetall. Der deutsche Rüstungskonzern hatte 2024 etliche Neuaufträge präsentiert. Dabei ging es neben Kampfgeräten wie Schützenpanzern auch um Munitionslieferungen vor allem für die Ukraine. Erst im Herbst hatte Rheinmetall neue Rekordwerte bei Auftragseingängen und Auftragsbeständen gemeldet.

Rheinmetall Aktie Chart
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