Rheinmetall-Aktie: Auf der Suche nach dem Boden?

Rheinmetalls Aktienkurs korrigiert sich um fast zehn Prozent nach Rekordhoch, doch Fundamentaldaten bleiben stark. Analysten sehen keine grundlegende Veränderung.

Auf einen Blick:
  • Kursrückgang um 2,3 Prozent am Handelstag
  • Zehn Prozent Verlust seit letztem Rekordhoch
  • Keine fundamentalen Gründe für die Korrektur erkennbar
  • Langfristige Nachfrage nach Rüstungsgütern bleibt hoch

Die Korrektur bei den Rüstungsaktien hält am Dienstag an und sie macht bei Rheinmetall keien Ausnahme. Um 2,3 Prozent ließ der Kurs hier bis zum Handel am Mittag nach, was den Kurs auf 1.734,50 Euro trieb. In der vergangenen Woche wurde oberhalb von 1.900 Euro noch ein neuer Rekord markiert. Seither ging es um fast zehn Prozent in die Tiefe.

Ein zwingender Grund für die Konsolidierung ist nicht zu finden. Einige Beobachter sprechen von negativen Reaktionen auf Aussagen von NATO-Chef Mark Rutte bezüglich einer langfristigen US-Präsenz in Europa. Andere spekulieren, dass die Märkte vielleicht noch etwas mehr Ausgabenlaune von europäischen Staaten erwartet hätten.

Rheinmetall: Voll normal?ˋ

Wahrscheinlich ist allerdings, dass wir es mit einer längst überfälligen Korrektur nach einer längeren Rallyephase zu tun haben. Auch von den höchsten Kursgewinnen kann sich niemand etwas kaufen, solange diese nur auf dem Papier bestehen. Um Gewinne zu realisieren, braucht es Verkäufe und aktuell scheinen schlicht einige Marktakteure Kasse zu machen.

Rheinmetall Aktie Chart

Das sorgt für einen kleinen Dämpfer, aber bisher noch nicht für eine Bewegung, welche sich schon als Crash oder ähnliches bezeichnen ließe. Die Bullen gehen auf Bodensuche und freuen sich über einen gigantischen Puffer nach unten. Jede Stabilisierung oberhalb von 1.400 Euro wäre ein klares Signal dafür, dass der Aufwärtstrend weiterhin intakt ist.

Es bleibt dabei

Fundamental hat sich ohnehin nichts geändert. Die Dienste von Rheinmetall bleiben schwer gefragt und die Hochrüstung in Europa ist ohne das Unternehmen überhaupt nicht vorstellbar. Solange also nicht über Nacht plötzlich der Weltfrieden ausbricht, bleibt die Aktie potenziell auf der Siegerstraße. Sollte Letzteres doch geschehen, wäre es auch eine sehr frohe Botschaft und die finanziellen Verluste würden fraglos in den Hintergrund treten. Da die Menschheit es aber seit Millionen von Jahren einfach nicht lassen kann, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen, ist mit einem spontanen Weltfrieden wohl auch weiterhin leider nicht zu rechnen.

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