Rheinmetall-Aktie: Abgehoben!

Rheinmetall setzt auf Rüstungsgeschäft und plant Einstieg ins Satellitensegment. Die Aktie verzeichnet deutliche Kursgewinne.

Auf einen Blick:
  • Aktie steigt um 6,5 Prozent in fünf Tagen
  • Joint Venture für Satellitengeschäft geplant
  • Umstellung auf Rüstungsproduktion in Neuss
  • Hohe Nachfrage nach militärischem Gerät weltweit

Der imposante Höhenflug von Rheinmetall setzte sich in dieser Woche im hohen Tempo fort. Am Freitag schwächelte die Aktie im späten Handel zwar minimal. Der Schlusskurs in Höhe von 1.694 Euro konnte sich aber absolut sehen lassen; die Zugewinne auf 5-Tages-Sicht belaufen sich auf 6,5 Prozent. Es gab sogar diverse neue Kursrekorde in den letzten Tagen zu bewundern.

Angetrieben wurde die Rallye zuletzt von frischen Expansionsplänen von Rheinmetall. Mit einem Joint Venture will der Rüstungskonzern wohl ins Satellitengeschäft einsteigen, erste Gerätschaften sollen im kommenden Jahr in Neuss entstehen. Dort plant Rheinmetall laut Informationen des „Handelsblatt“ zudem mit der Produktion von Schützenpanzern und Panzerhaubitzen.

Rheinmetall: Fokus!

Interessant ist das vor allem deshalb, weil das Werk in Neuss bis vor Kurzem noch ausschließlich für das Geschäft als Automobil-Zulieferer genutzt wurde. Die Umstellung auf immer mehr Rüstungsprodukte unterstreicht deutlich, wo bei Rheinmetall die Reise hingeht. Das lukrative Geschäft mit Panzern und Co. steht klar im Vordergrund.

Rheinmetall Aktie Chart

Das ist kaum überraschend, plant die neue Bundesregierung doch mit massiven Verteidigungsausgaben und auch im Rest der Welt scheint der Hunger nach militärischem Gerät aktuell nicht zu stillen zu sein. Derweil befindet die europäische Autobranche sich noch immer in einer handfesten Krise.

Munter weiter

Aus Anlegersicht sind die Bestrebungen um eine Expansion der Rüstungskapazitäten nur zu begrüßen. Denn im Prinzip sind Letztere für den Aktienkurs der einzige limitierende Faktor. Was auch immer Rheinmetall dieser Tage produzieren kann: einen dankbaren Abnehmer wird der Konzern dafür mit Leichtigkeit finden. Je größer die Produktion, desto höher fallen potenziell die Bilanzen aus und das ist wiederum der geeignete Nährboden für eine Fortsetzung der Kursrallye.

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