Rheinmetall-Aktie: 3.000 Euro!

Rheinmetall profitiert von strategischen Kooperationen und starken Wachstumsaussichten im Rüstungssektor. Analysten sehen weiteres Kurspotenzial.

Auf einen Blick:
  • Kooperation mit Indra für gepanzerte Fahrzeuge
  • Munitionsproduktion mit Reliance in Indien
  • EU-Investitionen von bis zu 1 Billion Euro bis 2030
  • Kursziel von 3.000 Euro bis 2030

Liebe Leserinnen und Leser,

nun ist für die Düsseldorfer Rheinmetall am Donnerstag eine kleine und schöne Serie zu Ende gegangen. Die Kurse waren immerhin über den relativ langen Zeitraum von vier Tage hintereinander insgesamt deutlich gestiegen. Jetzt ging es am Donnerstag (wie bei allen anderen Rüstungsunternehmen letztlich auch) im Umfang von -1,03 % zurück. Tatsache ist aber, dass dies keine Rolle für die Bewertung der langfristigen Chancen der Rheinmetall spielen kann. Tatsache ist, dass die Chancen auf einen eminenten Ausbruch nach oben sehr gut stehen. Die Aktie kann richtig durchmarschieren.

Rheinmetall: Selten so gut!

Die Aktie von Rheinmetall befindet sich trotz des Rückgangs am Donnerstag in einem wahnsinnig starken Aufwärtstrend. Es sieht so aus, als sollte es jetzt erst zu einem richtigen Durchbruch kommen. Es locken sowohl 2.000 Euro als auch (nach Meinung eines Analysten bis zum Jahr 2030) dann 3.000 Euro als Kursziel.

Manche Beobachter sprechen davon, dass jetzt der Startschuss für die richtige Aufwärtsbewegung komme. Rheinmetall hat tatsächlich in den kommenden Wochen sicher einige Hoch-Punkte vor sich. Dazu gibt es genau nun am gestrigen Donnerstag einige hoffnungsvolle Projekte, die unmittelbar Einfluss auf die Kursentwicklung des Unternehmens haben können. Fangen wir an:

Indra aus Spanien möchte jetzt als neuer oder als noch tieferer Kooperationspartner mit Rheinmetall in ein starkes Geschäft einsteigen. Das spanische Unternehmen möchte mit Rheinmetall zusammen gepanzerte Fahrzeuge bauen. Dies wiederum ist in Spanien ein schönes Geschäft, an dem Rheinmetall sicherlich offensichtlich mit seiner Expertise am richtigen Platz ist.

Über den Umfang des gemeinsamen Projekts, bei dem beide Unternehmen am Ende von steigenden Umsätzen genau dieser Sparte profitieren sollen, ist nicht bekannt. Dennoch: Indra hat noch ein zweites Eisen im Feuer im Zusammenhang mit der Rheinmetall. Denn Indra möchte sich zusammen mit Rheinmetall und Leonardo an einem Joint Venture zur Produktion von Panzern beteiligen.

Ob dies am Ende so geschehen wird, weiß man nicht. Dies würde allerdings wahrscheinlich, wenn die Vertragspartner zustimmen, offensichtlich direkt dann einen Vorteil für alle darstellen. Insofern sind diese Kooperation und dieses Projekt ein starker Angriffspunkt für die Rheinmetall.

Rheinmetall: einfach immer voll dabei

Neben diesen Kooperationen der jüngsten Vergangenheit gibt es weitere interessante Projekte. So wurde auch gestern weiterhin bekannt, dass Rheinmetall zusammen mit Reliance aus Indien im Munitionsbereich kooperieren wird. Reliance soll ein Zuliefererbetrieb sein, der die Produktion von Munition vorantreibt. Konkret:

Die Vereinbarung soll darauf beruhen, dass Sprengstoff und Treibmittel aus Indien geliefert werden, um Munition selbst herstellen zu können. Dies ist der Gegenstand einer gemeinsamen Absichtserklärung gewesen.

Man kann davon ausgehen, dass sich hier am Ende eine Kooperation zusammen findet, denn ein staatliches Verbot wegen einer möglichen Monopolstellung ist nicht vorstellbar. Als Vorteil dieser Kooperation gilt, dass Rheinmetall damit einen Zugang zu bedeutenden Rohstoffen und zu den in diesem Bereich sehr wichtigen Lieferketten in diesem Fall nach Asien haben wird.

Vor allem die Rohstoffe dürften hier das zentrale Interesse von Rheinmetall darstellen. Denn Rheinmetall kann davon ausgehen, dass künftig innerhalb der EU, aber auch in Deutschland noch mehr in die Munition investiert wird. Dies wiederum kann zu einer deutlich steigenden Produktion führen, die allerdings dann auch umgesetzt werden sollte. Rheinmetall gilt als bedeutender Lieferant.

Erstaunlich ist, dass diese oben genannte Kooperation bereits mit Zahlen unterfüttert wurde. So soll die Reliance Defence immerhin eine neue Produktionsstätte in Indien errichten. Hier sollen bis zu 200.000 Artilleriegeschosse erstellt werden, 10.000 Tonnen Sprengstoffe und 2000 Tonnen Treibmittel, wenn alle Kapazitäten erschöpft würden. #

Diese Zahlen verdeutlichen, wie stark diese Kooperation auch für Rheinmetall dann am Ende sein kann. Rheinmetall muss sich positionieren, um in den künftigen Jahren die vielen Milliarden Euro, die quasi am Tisch gehandelt werden, mitnehmen zu können. Konkret:

Rheinmetall selbst geht davon aus, dass die EU bis zum Jahr 2030 bis zu 1 Billion € in die Rüstung investieren wird. Jetzt bereits hat die EU einen Kreditrahmen für die betreffenden Staaten abgesegnet, um die Produktion nach oben zu fahren. Diese Nachricht ist weniger als drei Tage alt.

Von der 1 Billion Euro, die die EU als Rüstungsausgabe der einzelnen Länder produzieren soll, möchte Rheinmetall nach den Aussagen ihres CEO bis zu 300 Milliarden € an Auftragsvolumina kassieren. Das will eingeordnet werden:

Bis dato macht das Unternehmen in diesem Jahr circa 12,5 Milliarden € Umsatz. Wenn in den kommenden fünf Jahren Auftragsvolumen in Höhe von 300 Milliarden € dazu kämen, die nicht notwendig direkt abgearbeitet werden müssen (sondern auch in den Folgejahren noch bearbeitet werden könnten), wäre dies dennoch ein erheblicher Beitrag zur künftigen Entwicklung von Rheinmetall. Insofern ist diese Prognose eher mutig. Sie ist allerdings auch extrem interessant, um daraus neue und steigende Aktienkurse ableiten zu können.

Rheinmetall Aktie Chart

Günstige Voraussetzungen für die Rheinmetall an den Börsen!

Die Aktienkurse sollten tatsächlich weiter steigen, meinen Analysten. Deren Kursziel ist zwar inzwischen fast erreicht, allerdings gibt es in der Spitze immer auch Kursziele von über 2000 € und in einem Fall bis zum Jahr 2030 ein Ziel in Höhe von 3000 €. Das dürfte also der Rheinmetall helfen, in den kommenden Wochen und Monaten an den Aktienmärkten noch einmal einen Schub zu erhalten.

Ohnedies ist der Aktienkurs besonders stark. Alle Trendsignale wie der GD 200 sind weit überwunden. Das Unternehmen ist in der Lage, die Aufwärtstrends fast mühelos fortzusetzen. Zudem fehlen nur wenige Euro auf das neue Allzeithoch bei circa 1800 €. Ausgehend von diesem Allzeithoch wäre kein Investor mehr im Minus. Das würde bedeuten, dass der Trend noch einmal massiv steigen würde.

In Summe also sind die Verhältnisse für Rheinmetall extrem gut. Das Unternehmen hat sich mit Kooperationen Zugang zu Kapazitäten abgesichert. Die neuen Kapazitäten werden benötigt, um die vielen Milliarden Euro zu sichern, die am Markt durch die EU bereits möglich sind. Alles in allem sind auch Trend-Analysten mit der Entwicklung sehr zufrieden. Alle Lichter stehen auf Grün.

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