Am Freitagvormittag kam es bei der Renk-Aktie zu Gewinnmitnahmen, nachdem der Titel in den letzten Monaten massiv gestiegen war. So verzeichnete das Rüstungs-Papier ein Minus von 2,9 % auf 81,45 Euro (Stand: 06.06.2025, 10:30 Uhr). Damit konnte die Aktie im Laufe des Vormittags ihre Verluste aber wieder etwas eingrenzen.
Renk zieht in USA neuen Auftrag an Land
Am Donnerstag hatte Renk mit einer neuen Pressemeldung für Aufmerksamkeit gesorgt. Abermals geht es um die USA. So hat der Mobilitätsspezialist von einem langjährigen Kunden einen Auftrag im Umfang von knapp 100 Mio. USD ergattert. Der Deal umfasst demnach neue Motoren und Dienstleistungen zur Überholung bestehender Motoren.
Der Auftrag wird von RENK America und dessen Standort in Muskegon (Michigan) verantwortet. „Wir sind ein wichtiger Faktor für die Leistung von Bodenkampffahrzeugen auf der ganzen Welt“, so Ian Pain, der die Renk-Niederlassung in den USA leitet. „Wir sind stolz darauf, unsere jahrzehntelange Partnerschaft fortzusetzen und unsere Kunden und Partner mit den Technologien und dem In-Service-Support zu unterstützen, die ihre Streitkräfte in Bewegung halten.“
Zur Einordnung: Renk ist traditioniell stark in den USA engagiert. Der deutsche Industriekonzern ist ein wichtiger Partner von US-Rüstungsunternehmen und liefert Antriebslösungen z.B. für den Bradley-Panzer. Welcher konkrete Kunde sich für den neusten Auftrag verantwortlich zeichnet, blieb indes unklar.
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