Nach größeren Kursschwankungen hat sich die Renk-Aktie seit Donnerstag knapp über der 70 Euro-Marke stabilisiert. Können Anleger bald wieder mit einem neuen Allzeithoch rechnen oder bricht die Aktie ein weiteres Mal ein?
Große geopolitische Entwicklungen
Neuigkeiten von Renk selbst gibt es derzeit nicht, weshalb der Aktienkurs von den aktuellen geopolitischen Entwicklungen getrieben wird. Dazu zählen vor allem der Ukraine-Krieg, der Israel-Iran-Konflikt und die Gipfeltreffen der G7 und der NATO.
Der Ukraine-Krieg geht unvermindert weiter. Russland lässt keine Bereitschaft zu einer diplomatischen Lösung erkennen und die Lage an der Front ist seit vielen Monaten verhärtet. Weder der Ukraine noch Russland gelingen noch größere Gebietsgewinne. Ein Kriegsende ist in weite Ferne gerückt.
Im Nahen Osten ist der Konflikt zwischen Israel und dem Iran eskaliert. Auf die Bombardierung militärischer und atomarer Einrichtung im Iran hat die islamische Republik mit Raketen- und Drohnenbeschuss auf Israel geantwortet.
Für Renk sind diese beiden geopolitischen Entwicklungen grundsätzlich positiv, aber nicht so positiv wie für andere Rüstungsunternehmen. Als Hersteller von Getrieben profitiert Renk primär vom Einsatz von Panzer, gepanzerten Fahrzeugen und Schiffen. Im Nahen Osten sind derzeit aber nur Flugzeuge und unbemannte Flugobjekte im Einsatz. Daher gibt der Konflikt der Renk-Aktie auch keinen größeren Schub.
In den Seitwärtstrend?
Ein weiterer Kursschub ist auch nicht von den Gipfeltreffen der G7- und der NATO-Staaten zu erwarten. Ihre Entscheidungen dürften bereits in den Kurs der Renk-Aktie eingepreist sein. Vieles spricht derzeit für eine Stabilisierung und einen Seitwärtstrend der Renk-Aktie.
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