Bekanntlich haben die Rüstungswerte durch die angespannte geopolitische Lage einen fulminanten Run hingelegt. Auch das junge Börsenmitglied RENK hatte von der allgemeinen Marktdynamik profitiert. Allerdings wurde den Bullen im Dienstags-Handel ein deutlicher Dämpfer verpasst. Dabei haben einige Gewinnmitnahmen eingesetzt, wonach die Renk-Aktie um fast 17 Prozent korrigierte. Dennoch steht seit dem Börsengang im Februar weiterhin ein Gewinn in Höhe von 16,29 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger.
Analyst sorgt für Aufsehen!
Das Analysehaus Oddo BHF hat einen Kommentar zur aktuellen Bewertung von RENK abgegeben. Diese sei mit Blick auf die stark gestiegenen Kurse nur noch schwer zu rechtfertigen, hieß es in der Analyse. Grundsätzlich bleibt das Analystenteam jedoch weiterhin positiv gestimmt.
Etwas weniger Potenzial!
Auch die US-Investmentbank Goldman Sachs hat sich erneut zurückgemeldet. Der Analyst Victor Allard hat in seiner Studie auf die hohe Bewertung der Rüstungs-Aktien verwiesen. Diese seien angesichts der Ankündigungen über Aufstockungen der staatlichen Verteidigungsbudgets befeuert worden. Doch mit Blick auf das Handelsjahr 2025 sieht der Experte tendenziell mehr Abwärtspotenzial. Unterm Strich sei das derzeitige Kursniveau von RENK etwas überbeansprucht, resümiert der Experte.
Doch der Konzern sieht das anders!
Entgegen dem tendenziell negativen Bemerkungen der Analysten blickt der Panzergetriebe-Hersteller weiterhin zuversichtlich auf das laufende Jahr. Konkret rechnet RENK durch die prall gefüllten Auftragsbücher im Jahr 2024 mit steigenden Erlösen. Nach einer Unternehmensmeldung hatte RENK zum Jahreswechsel einen Auftragsbestand von 4,6 Milliarden Euro – ein neuer Rekord für das Unternehmen. Die Vorstandschefin sagte passend dazu; „Der weltweit hohe Bedarf an einer Rückkehr zur Vollausstattung der Streitkräfte gibt uns Rückenwind und wird auch künftig ein Treiber unseres Wachstums bleiben.“ Es wird sich zeigen, ob die Managerin recht behalten wird.
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