Fakt ist: Die Renk-Aktie hat in den ersten Monaten 2025 Rückenwind von rasanten Auftragseingängen bekommen. In der jüngst veröffentlichten Mitteilung zum ersten Quartal meldete der Antriebsspezialist einen Auftragseingang von 549 Millionen Euro, mehr als das 1,6-Fache des Vorjahreswerts. Der Auftragsbestand stieg damit auf den historischen Höchststand von 5,5 Milliarden Euro, während der Umsatz um 14,7 Prozent auf 273 Millionen Euro und das bereinigte EBIT überproportional um 38 Prozent auf 38 Millionen Euro zulegten.
Renk Aktie Chart
Die Marge verbesserte sich auf 14,1 Prozent. Die Unternehmensführung bestätigte zugleich ihre Prognose für 2025 und unterstrich, dass das Verteidigungsgeschäft als größter Wachstumstreiber intakt bleibt. Offenbar kann Renk weiterhin auf fundamentalen Rückenwind bauen, wobei auch das politische Interesse positiv wirkt.
Renk-Aktie: Analysten sehen weiter Luft nach oben!
Auch auf Analystenseite mehren sich positive Stimmen. Jefferies beließ die Renk-Aktie nach einer Branchenstudie unverändert auf „Buy“. Die Analystin Chloé Lemarié verweist dabei auf die bis 2029 geforderte Aufrüstung der Bundeswehr sowie die anhaltend angespannte Sicherheitslage in Europa als strukturelle Treiber für Rüstungswerte. Parallel dazu verdoppelte JPMorgan Mitte Mai ihr Kursziel auf 70 Euro und empfahl die Aktie mit „Overweight“. Die Kombination aus hohem Auftragspolster und steigenden Verteidigungsbudgets liefert damit nach Einschätzung der Analysten einen robusten Puffer gegen Konjunkturabschwünge.
Kursrally und Ausblick bis 2028!
An der Börse spiegelt sich diese Einschätzung deutlich wider: Seit Jahresbeginn hat die Renk-Aktie bereits fast 315 Prozent zugelegt; allein im laufenden Monat beträgt das Plus rund 48,8 Prozent. Für das Gesamtjahr peilt das Management weiterhin Umsätze von mehr als 1,3 Milliarden Euro an und hat mittelfristig – bis 2028 – ambitionierte Wachstumsziele ausgegeben, die eine Fortsetzung der aktuellen Expansion vorsieht.
In Verbindung mit dem Rekordauftragsbestand könnte das Unternehmen damit ausreichend Sichtbarkeit besitzen, um die Margen trotz steigender Personalkosten zu verteidigen. Die Anleger honorieren die klare Strategie: Das Papier bleibt ein Profiteur der europäischen Aufrüstung, ohne sich bislang von kurzfristigen Marktvolatilitäten ausbremsen zu lassen.
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