Die Aktie von Renk steht vor einer spannenden Woche an der Börse. Wird sich die leichte Aufwärtstendenz vom Freitag, als sich die Papiere des Augsburger Rüstungskonzerns auf Xetra von zuvor 70,86 auf 71,40 Euro verbesserten (+0,8%), forstsetzen? Ausgemacht ist das nicht, zu volatil zeigte sich die Renk-Aktie nach ihrem Kursknick zum Start in die vergangene Woche. Während sich etwa Rheinmetall klar im Aufwärtstrend zeigt, ist beim Augsburger Getriebehersteller alles möglich.
Renk-Aktie aktuell in Kurszielnähe
Dies zeigt allein die Kursspanne, die Renk am Freitag abdeckte: Diese reichte von 67,51 bis 74,03 Euro, letztlich schloss die Aktie irgendwo dazwischen. Die Anleger scheinen verunsichert, wohl auch ob der Neueinschätzung durch einen US-Analysten: Die Papiere waren in der Spitze seit Jahresbeginn um fast 370 Prozent nach oben geschossen. Daraufhin hatte die Bank of America (BofA) laut Medienberichten die Aktie am Dienstag gleich um zwei Stufen von „Buy“ auf „Underperform“ abgestuft.
- Das Kursziel aber wurde angesichts der vorigen Zugewinne von 58,50 auf 73,00 Euro erhöht
- Damit sieht Bofa-Analyst Carlos Peris bei der Renk-Aktie allerdings kaum noch Luft nach oben
Darin ist er sich unter anderem mit George McWhirter von der Privatbank Berenberg einig. Der Analyst hatte das Kursziel für die Renk-Aktie Ende Mai zwar ebenfalls erhöht, mit seiner Prognose von 72 Euro sieht er sie allerdings aktuell als in etwa fair bewertet an.
Renk-Aktie 17 Prozent unter Höchststand
Der Geschäftsbereich Militärfahrzeuge, auf den bei Renk drei Viertel des Betriebsergebnisses entfielen, sei „sehr gut positioniert“, um in den nächsten zehn Jahren von den steigenden europäischen Verteidigungshaushalten zu profitieren, schrieb George McWhirter in seiner Einschätzung. Dies aber scheint seiner Meinung nach eingepreist. Und so haben die Papiere seit ihrem Höchststand zum Monatsbeginn bei einem Kurs von 85,96 Euro mittlerweile wieder 17 Prozent an Wert eingebüßt.
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