Liebe Leserinnen und Leser,
die erste Handelswoche des neuen Jahres liegt nun hinter uns. Dabei war ein gewisser Druck an den Märkten erkennbar. Demnach steht beim größten deutschen Leitindex ein Verlust von 1,39 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger. Auch der S&P 500 hat sich entsprechend verlustreich gezeigt und einen Abschlag in Höhe von 1,01 Prozent ausgewiesen. Durch die robusten Arbeitsmarktdaten wurden die Hoffnungen auf eine schnelle erste Zinssenkung zuletzt etwas gedämpft. Gleichermaßen lastet der Nahost-Konflikt auf der Stimmung der Bullen.
Zuletzt sind die Angriffe im Roten Meer beziehungsweise im Suezkanal fortgesetzt worden. Demnach umfahren die großen Reedereien derzeit diese Route, um sich vor etwaigen Angriffsversuchen zu schützen. Wahrscheinlich ist einigen Investoren nicht bewusst, was diese Entscheidung zur Folge hat.
Denn zum einen sind die Frachtraten zuletzt massiv gestiegen. Entsprechend erwartet beispielsweise Hapag-Lloyd Belastungen in zweistelliger Millionenhöhe. Letztendlich entstehen natürlich unterm Strich höhere Kosten, die auch an die Kunden weitergegeben werden. Auch die Lieferungen könnten 1 bis 3 Wochen länger dauern, ehe sie im Zielhafen ankommen. Doch sollte sich die Lage im Nahost-Konflikt entspannen, so könnten die Reedereien den Suezkanal wieder nutzen.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Samstag.
Beste Grüße aus Bonn
Ihr Erik Möbus
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