Die ursprüngliche Ideologie von Rarible besteht darin, den Usern die Kontrolle über den Marktplatz zu geben. Diese Ideologie hat es ermöglicht, in kurzer Zeit eine große Anzahl von Nutzern zu gewinnen. Da sich innerhalb kurzer Zeit immer mehr User der Plattform angeschlossen haben, wurde Rarible motiviert, einen demokratischen Ansatz zur Steuerung der Plattform zu wählen. Rarible nutzt einen demokratischen Prozess zur Verwaltung ihrer Infrastruktur. Auf der anderen Seite gibt es OpenSea, eine dezentralisierte, aber dennoch traditionelle Plattform mit einem weiten Anwendungsbereich und einem Multi-Chain-Ansatz, der für künftige NFT-Kollektionen richtungsweisend ist. Die Kontrolle über den Marktplatz liegt jedoch immer noch in den Händen einiger weniger Personen. Die Gemeinsamkeiten von Rarible und OpenSea können Sie hier finden.
Die Dezentralisierung
Sowohl OpenSea als auch Rarible stützen sich auf die Blockchain-Infrastruktur, sodass User nicht durch die Notwendigkeit von Vermittlern gestört werden. Wenn man jedoch Vergleiche zieht, ist Rarible dezentraler. Die Nutzer werden als Stakeholder der Plattform behandelt und erhalten den Rarible-Token. OpenSea verfügt unterdessen nicht über ein vollständig dezentrales Modell. Der Entscheidungsfindungsprozess wird den Machern überlassen, was viel Kritik auf sich gezogen hat, insbesondere im Hinblick auf die Politik, die die Anzahl der NFTs, die ein User platzieren kann, beschränkt. Diese Entscheidung wurde zwar rückgängig gemacht, ändert aber nichts daran, dass OpenSea nicht an einer dezentralen Verwaltung des Marktplatzes interessiert ist.
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Die Lizenzgebühren
Die Verlockung eines passiven Einkommens motiviert die Entwickler von NFTs, ihre Token zu listen. Bei der Auflistung ihrer NFTs können die Schöpfer eine Klausel hinzufügen, die es ihnen ermöglicht, einen Prozentsatz der durch die NFTs auf einem Sekundärmarktplatz erzielten Einnahmen zu verdienen. Rarible und OpenSea haben hier einen anderen Ansatz gewählt. OpenSea hat die Lizenzgebühr auf 10 % beschränkt. Rarible hingegen hat den Urhebern von NFTs einen Spielraum eingeräumt, der es ihnen ermöglicht, die Lizenzgebühr auf bis zu 50 % zu steigern. Eine Entscheidung zwischen beiden zu fällen ist schwierig. Beide bieten einige der besten NFTs zum Kauf an. Beide verfügen über eine Handelsgebühr von 2,5 % und beide Plattformen haben in der Vergangenheit mit Sicherheitsproblemen zu kämpfen gehabt.
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