2020 war die Quantafuel-Aktie noch einer der hottest stocks auf dem weltweiten Aktienmarkt. Doch seit zwei Jahren kennt die Aktie des norwegischen Recyclingspezialisten, der Plastikabfälle in kohlenstoffarme synthetische Erdölprodukte verwandeln will, nur noch eine Richtung, und zwar nach unten. Nachdem sich der Kurs der Quantafuel-Aktie bereits im vergangenen Jahr in etwa halbiert hatte, schritt die Talfahrt 2024 in noch größerem Tempo voran. Seit Jahresbeginn hat die Quantafuel-Aktie 85 Prozent ihres Wertes verloren. Warum fliehen Anleger in Scharen vor der Aktie?
Sind die Zahlen zu schwach?
Vielleicht ist es der zu langsame Proof of Concept des Unternehmens und folglich die zu schwachen Zahlen. Im den ersten drei Quartalen des Jahres verzeichnete Quantafuel einen Umsatz in Höhe von ca. 31 Millionen norwegischen Kronen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es lediglich 3,6 Millionen NOK. Eine enorme Steigerung, aber in absoluten Zahlen immer noch eine sehr überschaubare Größenordnung.
Quantafuel Aktie Chart
Deutlich schlechter ist es um das Ergebnis bestellt. Von Januar bis Ende September 2024 häufte das Unternehmen einen operativen Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen in Höhe von 188 Millionen norwegischen Kronen an, also das Sechsfache des Umsatzes.
Das Problem ist riesengroß!
Es ist völlig unklar, wann Quantafuel Gewinne schreiben wird. Die weltweite Verschmutzung mit Plastikmüll stellt zwar ein riesengroßes Problem dar, doch die Norweger scheinen derzeit nicht davon profitieren zu können. Die Quantafuel-Aktie hat möglicherweise noch lange keinen Boden gefunden. Sie ist und bleibt nur etwas für Hochrisikoanleger mit einem Faible für Umwelttechnologien.
Quantafuel-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Quantafuel-Analyse vom 04. Mai liefert die Antwort:
Die neusten Quantafuel-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Quantafuel-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 04. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
