Selbst am Montag, als viele Tech-Aktien ein starkes Comeback feierten, zeigte der Quantafuel-Kurs kaum eine Reaktion. Von dem neuen Allzeittief am Freitag ist der Aktienkurs zumindest aktuell 10 % entfernt.
Neue Anlage in Dänemark
Das Kerngeschäft des Unternehmens besteht in der Umwandlung von Kunststoffabfällen in kohlenstoffarme synthetische Ölprodukte. Damit sollen Frischölprodukte ersetzt und zugleich das weltweite Plastikproblem angegangen werden. Quantafuel besitzt zwar bereits Kunststoffverflüssigungsanlagen (PtL), allerdings benötigt das Unternehmen auch Sortieranlagen für die Kunststoffabfälle. Eine solche Sortieranlage hat sich das Unternehmen nun in Esbjerg (Dänemark) gesichert. In der zweiten Hälfte des Jahres 2023 soll die Anlage in Esbjerg in Betrieb gehen. 160.000 Tonnen Kunststoffabfälle könnten pro Jahr in saubere Monofraktionen sortiert werden, die sich für das Recycling eignen. Quantafuel verzeichnet damit weitere Fortschritte, allerdings ist das Unternehmen nach wie vor weit von einem kommerzialisierungsfähigen Produkt entfernt.
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Keine schnelle Erholung in Sicht
In den letzten Handelstagen ist es den Bullen erfolgreich gelungen, die Unterstützungszone zwischen 2,01 € und 2,11 € zu verteidigen. Allerdings wurden die Bullen im Angesicht der Widerstandszone bei 2,32 € mit einem verstärkten Abverkaufsdruck konfrontiert, weshalb der Kurs aktuell bei 2,13 € notiert.
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