Großer Auftragseingang 2021 – Mehr als Verdreifachung gegenüber dem Vorjahr
Kurz und knapp
– Konzernumsatz von 155,7 Mio. EUR (2020: 137,0 Mio. EUR)
– EBITDA bei 23,0 Mio. EUR (2020: 22,7 Mio. EUR)
– Auftragseingang bei 312,5 Mio. EUR (2020: 92,7 Mio. EUR)
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– Auftragsbestand bei 283,3 Mio. EUR (2020: 125,0 Mio. EUR)
Die PVA TePla AG (ISIN DE0007461006), ein bedeutender Anlagenbauer und Ausrüster für die Halbleiterindustrie und für Hightech-Materialien, hat heute ihren Geschäftsbericht 2021 veröffentlicht.
Die Zahlen
Konzernumsatz – Segmentumsatz Das Geschäftsjahr 2021 war für die PVA TePla-Gruppe von weiterem Wachstum und insbesondere von einem sehr hohen Auftragseingang geprägt. Der Konzernumsatz stieg um 13,6% von 137,0 Mio. EUR im Jahr 2020 auf 155,7 Mio. EUR. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) stieg leicht auf 23,0 Mio. EUR (Vorjahr: 22,7 Mio. EUR). Damit wurde die im März 2021 veröffentlichte Prognose – Umsatz zwischen 140 -150 Mio. EUR und Ergebnis (EBITDA) zwischen 18 -20 Mio. EUR – deutlich übertroffen.
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Der Umsatz im GB Semiconductor Systems stieg im Geschäftsjahr 2021 um weitere 29% auf 117,8 Mio. EUR (Vorjahr: 91,4 Mio. EUR). Wesentliche Wachstumstreiber waren die Umsätze mit Kristallzucht-Anlagen für die Halbleiter-Wafer-Industrie und Metrologie-Anlagen. Die Sparte Industriesysteme erzielte einen Umsatz von 37,9 Mio. Euro (Vorjahr: 45,6 Mio. Euro). Lötanlagen für die Elektroindustrie, Prozessanlagen für das Vakuumsintern von Hartmetallen, Diffusionslötanlagen für komplexe, hochreine Werkstücke wie Wärmetauscher machten den Großteil des Systemumsatzes aus.
Sehr hoher Auftragseingang – Verdreifachung gegenüber 2021 – Auftragsbestand bis 2025 Mit 312,5 Mio. EUR erzielte die PVA TePla-Gruppe den höchsten Auftragseingang in der Unternehmensgeschichte. In allen drei Produktlinien – Kristallzucht, Messtechnik und Advanced Materials – wurden neue Höchstwerte beim Auftragseingang erzielt. Ende 2021 lag der Auftragsbestand damit bei 283,3 Mio. EUR. Der Auftragsbestand hat eine Reichweite bis in das Jahr 2025.
Ausblick
Ausblick und Prognose In den kommenden Jahren wird sich die hohe Investitionstätigkeit in der Halbleiterindustrie fortsetzen, wovon die PVA TePla-Gruppe aufgrund ihres breiten Technologieportfolios in vielfältiger Weise profitieren wird. Für das Geschäftsjahr 2022 werden Umsatzerlöse in der Bandbreite von 170 – 180 Mio. EUR und ein EBITDA zwischen 25 und 27 Mio. EUR erwartet und damit erneut eine deutliche Steigerung gegenüber 2021. Mittelfristiges Ziel ist es, im Geschäftsjahr 2024 einen Konzernumsatz von 250 Mio. EUR mit einer EBIT-Marge von 15% zu erreichen.
Wir erwarten weiterhin ein signifikantes Wachstum in der Halbleiterindustrie. Auch der Bereich Advanced Materials mit seinen Vakuum- und Hochtemperaturprozessanlagen profitiert von den Investitionen in der Halbleiterindustrie, aber auch im Bereich der erneuerbaren Energien“, erklärt CEO Manfred Bender und fährt fort: „Eine Herausforderung im laufenden Geschäftsjahr werden sicherlich die möglichen Auswirkungen von Lieferengpässen sein. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, diese so gering wie möglich zu halten. Dabei kommt der PVA TePla-Gruppe ihr Geschäftsmodell zugute, über langfristige Aufträge zu verfügen, so dass wir unsere Bestellungen frühzeitig bei unseren Lieferanten platzieren können.
Der geprüfte Konzernabschluss 2021 wird am 24. März 2022 veröffentlicht und ist ab diesem Zeitpunkt auf der Website www.pvatepla.com abrufbar.
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