Puma ist ein weltweit führender deutscher Sportartikelhersteller mit Sitz in Herzogenaurach, Bayern. Das Unternehmen wurde 1948 von Rudolf Dassler gegründet, nachdem er sich von seinem Bruder Adolf getrennt hatte, mit dem er zuvor die „Gebrüder Dassler Schuhfabrik“ betrieben hatte. Aus dieser Trennung entstand auch Adidas.
Schwache Zahlen und ein anhaltender Abwärtstrend
Puma hat in der vergangenen Woche die Zahlen für das erste Quartal 2025 vorgelegt – wie erwartet, fielen sie schwächer aus als im Vorjahr. Der Umsatz lag bei 2,1 Milliarden Euro und damit 1,3 % unter dem Vorjahreswert. Deutlich stärker war der Rückgang beim Gewinn: Das bereinigte EBIT – ohne Berücksichtigung von Einmalkosten – sank auf nur noch 76 Millionen Euro. Das entspricht einem Minus von 52,4 % im Vergleich zum Vorjahr.
Ein ähnliches Bild zeigt auch der Chart. Seit dem Hoch im Jahr 2021 hat die Aktie bis zum letzten Tief im Jahr 2025 über 80 % verloren. Die Abwärtsbewegung ist seither intakt – mit klar fallenden Hochs und Tiefs, die im Chart markiert sind. Die letzte Erholung scheiterte an der Widerstandszone um die 25 Euro. Genau an diesem Punkt wurden die aktuellen Zahlen veröffentlicht, woraufhin die Aktie über 9 % verlor. Durch die Abweisung an der Widerstandszone bleibt die Abwärtsstruktur bestehen und setzt sich vorerst fort. Das Ganze hier einmal im Tageschart.
Den Link zu Tradingview und dem Chart findest du hier: https://www.tradingview.com/x/AjlouNn8/
Meine Möglichen Ideen aus dem Puma-Chart
Die große Kerze am Freitag deutet auf Schwäche hin und spricht eher für eine Fortsetzung des Abwärtstrends. Nicht nur die Schwäche selbst, sondern auch das Fehlen eines Bruchs der Abwärtsstruktur bestätigen die Fortsetzung des Trends nach unten. Puma befindet sich aktuell in einer guten Zone, um eine Verkaufsorder zu eröffnen, also auf fallende Kurse zu setzen. Das erste Ziel liegt bei der Unterstützungszone um die 18 Euro. Sollte der Kurs weiter fallen, bietet eine Unterstützung aus dem Jahr 2016 bei rund 16,50 Euro potenziell Chancen. Ich werde den Markt an diesen beiden Zonen genau beobachten, um zu prüfen, ob sich etwas an der Struktur ändern könnte. Sollte das der Fall sein, könnte sich eine Kaufchance ergeben. Der Trend bleibt jedoch solange intakt, bis die letzten Hochs überschritten werden – und das nachhaltig.
Alles, was ich hier schreibe, sind lediglich Ideen und keine konkreten Empfehlungen – lass dich einfach davon inspirieren!
Ihr Konrad
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