Puma-Aktie: Ist das nicht übertrieben?

Die Puma-Aktie brach am Mittwoch um fast zehn Prozent ein. Hat der Sportartikelhersteller so miserable Jahreszahlen abgeliefert?

Auf einen Blick:
  • Die vorläufigen Jahreszahlen lag im Rahmen der eigenen Ziele.
  • Der Umsatz stieg 2023 um 6,6% auf 8,6 Mrd. €.
  • Das EBIT belief sich auf 622 Mio. €.

Mit einem Kursverlust von fast zehn Prozent war die Puma-Aktie im Laufe des Mittwochs der große Verlierer im MDAX-Index. Fielen die vorläufigen Jahreszahlen des Sportartikelherstellers denn so katastrophal aus?

Vorläufige Jahreszahlen

Katastrophal wäre übertrieben, aber gut waren sie auch nicht. Der währungsbereinigte Umsatz belief sich 2023 auf 8,6 Milliarden Euro – eine Steigerung um 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zielwert des Unternehmens war ein Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich.

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Einen Strich durch die Rechnung hat Puma der argentinische Peso gemacht. Durch die massive Abwertung der südamerikanischen Währung verlor das Unternehmen mehrere Millionen Umsatz.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag im vergangenen Jahr bei 622 Millionen Euro. Damit lieferte Puma einen Gewinn im unteren Bereich der angepeilten Spanne von 590 bis 670 Millionen Euro.

Trotz des unsicheren geopolitischen und makroökonomischen Umfeldes erwartet das Puma-Management im Jahr 2024 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern soll auf 620 bis 700 Millionen Euro ansteigen.

Sind das schon Kaufkurse?

Angesichts der weitgehend im Rahmen der Erwartungen ausgefallenen Zahlen fällt die Kursreaktion der Puma-Aktie ziemlich drastisch aus. Der MDAX-Wert notiert inzwischen auf einem neuen 5-Jahrestief und hat seit seinem Allzeithoch Ende 2021 zwei Drittel seines Wertes eingebüßt.

Für langfristig orientierte Anleger ergibt sich langsam eine Kaufgelegenheit. Die Abstrafung der Puma-Aktie an der Börse erscheint inzwischen etwas übertrieben.

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