Puma-Aktie: Nicht gut genug?

Die Puma-Aktie sackte am Freitag um fast acht Prozent ab. Was steckte hinter dem Kursrückgang des deutschen Sportartikelherstellers?

Auf einen Blick:
  • Minimales Umsatzwachstum im ersten Quartal
  • EBIT halbiert sich ggü. dem Vorjahr
  • Prognose für Gesamtjahr 2025 bestätigt

Die Puma-Aktie sackte am Freitag um fast acht Prozent ab und setzte damit ihre desaströse Performance der letzten Monate fort. In den vergangenen zwölf Monaten hat der Kurs des deutschen Sportartikelherstellers um fast 60 Prozent nachgegeben. Was hat den jüngsten Kursrückgang ausgelöst und gibt es noch Hoffnung für die Puma-Aktie?

Schwach, aber leicht über den Erwartungen

Offenbar fanden Anleger die am Donnerstag präsentierten Quartalszahlen von Puma doch nicht so prickelnd. Das Umsatzwachstum von 0,1 Prozent auf 2,08 Milliarden Euro lag hauchdünn über der Konsensschätzung der Analysten von 2,04 Milliarden Euro. Umsatztreiber war vor allem das Geschäft in Europa. Hier konnte Puma um knapp über fünf Prozent zulegen. In den beiden anderen wichtigen Vertriebsregionen Amerika (-2,7 Prozent) und Asien (-4,7 Prozent) lief es aber nicht gut für die Deutschen.

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Erheblich schwächer war die Entwicklung beim Ergebnis. Das bereinigte EBIT sackte im abgelaufenen Vierteljahr um 52 Prozent auf ca. 76 Millionen Euro. Aber auch hier konnte Puma die Markterwartung von 72 Millionen Euro minimal übertreffen. Die EBIT-Marge lag bei 2,8 Prozent.

Unter dem Strich verdiente der Sportartikelhersteller aber nur magere 0,5 Millionen Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es noch ca. 87 Millionen Euro.

Anleger haben ihre Zweifel

Puma bestätigte zwar seine Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Jahr, aber Anleger scheinen ihre Zweifel zu haben, ob der Sportartikelhersteller 2025 ein Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich und ein EBIT zwischen 520 und 600 Millionen Euro liefern kann. Die Zollpolitik der USA und die Konsumschwäche in China sind dafür keine guten Voraussetzungen.

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