Die Puma-Aktie ist zuletzt massiv unter Druck geraten und korrigiert in den vergangenen 7 Handelstagen um 12,95 Prozent gen Süden. Dabei hat der Konzern mitgeteilt, dass die Geschäftsentwicklung im Jahr 2023 mit einer außergewöhnlichen Abwertung des argentinischen Pesos konfrontiert war. Demnach rechnet PUMA im kommenden Jahr mit einer Umsatzsteigerung im mittleren einstelligen Prozentbereich.
Gleichermaßen wird ein Ebit zwischen 620 bis 700 Millionen Euro prognostiziert. Demnach haben sich auch die führenden Analysten rund um die PUMA-Aktie erneut zu Wort gemeldet. Gemeinsam blicken wir nun auf die neusten Meldungen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten.
PUMA-Aktie: Neue Analystenmeldungen – Kursziel gesenkt!
Den Anfang macht für uns an dieser Stelle die Deutsche Bank Research. Der zuständige Analyst Adam Cochrane hat in seiner Studie das Kursziel der PUMA-Aktie zwar von 70 auf 63 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf „Buy“ belassen. Nach der Meinung von Cochrane seien die operativen Kosten zuletzt höher als erwartet ausgefallen, was bei einigen langfristig orientierten Anlegern Bedenken auslösen würde. Allerdings seien bereits der Großteil dieser Bedenken in der aktuellen Bewertung mit eingepreist, so der Analyst. Gleichermaßen würde das Management einen konservativen Ausblick abgegeben haben.
Vorsichtiger Ausblick!
Im Zuge dessen hat sich auch das Analysehaus Warburg Research erneut mit der PUMA-Aktie beschäftigt und eine neue Analyse am Markt platziert. Zuletzt hat der Analyst Jörg Frey die Einstufung auf „Buy“ belassen, aber das Kursziel von 93 auf 88 Euro gesenkt. Der Analyst attestierte dem Sportartikelhersteller einen vorsichtigen Ausblick, wobei es dennoch einige positive Aspekte gebe. Demnach sei das Wachstum im 4. Quartal besser als von Nike gewesen. Somit hält der Analyst die Kursreaktion bei der PUMA-Aktie für übertreiben.
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