Puma sieht sich auf Öko-Kurs: Im Mittelpunkt steht die von Großinvestoren unterstützte Umweltorganisation CDP und deren neustes Ranking. Demnach wurde Puma von CDP als eines von nur wenigen Unternehmen mit der Note „A“ bedacht – und das bereits zum zweiten Mal in Folge. Konkret wurde dem Konzern die Note „A“ in der Kategorie „Klimaschutz“ verliehen. In den Kategorien „Waldschutz“ („CC“) und „Wassersicherheit“ („B“) schaffte es Puma hingegen nicht auf die vordersten Plätze.
„Die Reduzierung unserer CO2-Emissionen hat für PUMA höchste Priorität, sowohl in der Lieferkette als auch in unseren eigenen Büros, Stores und Lagern“, betonte Puma-Managerin Anne-Laure Descours, im Vorstand als Chief Sourcing Officer tätig. „Die Aufnahme in die CDP-‚A-List‘ ist eine Anerkennung unserer Bemühungen, aber wir werden nicht nachlassen und unsere Klimaziele weiter verbessern.“
Puma will CO2-Emissionen weiter reduzieren – nicht nur im eigenen Betrieb
Der Sportartikelriese will seine CO2-Emissionen auch entlang der gesamten Wertschöpfungskette weiter reduzieren: etwa, wenn es um die Beschaffung von Rohstoffen, die Produktion von Materialien, die Logistik oder die Energieversorgung geht.
Im letzten Jahr habe Puma lediglich 0,3 % seiner Produkte per Flugzeug geliefert und stelle in Kooperation mit der Containerreederei Maersk auf emissionsarmen Transport um. Bis dato besteht Pumas eigener Fuhrpark zu 35 % aus emissionsfreien oder emissionsarmen Fahrzeugen. Nicht zuletzt bezieht das Unternehmen nach eigenen Angaben inzwischen 100 % erneuerbare Energien für seine eigenen Standorte, einschließlich Grünstromzertifikate.
CDP-Ranking als Gradmesser für nachhaltiges Investieren
Zur Einordnung: Die Organisation CDP hat es sich zum Ziel gesetzt, für den Kapitalmarkt besonders nachhaltige Unternehmen zu identifizieren. Hinter der Organisation stehen Hunderte finanzstarke Banken und Großinvestoren mit einem gesamten verwalteten Vermögen im Billionen-Dollar-Bereich. Um das Ranking zu erstellen, führt CDP alljährliche Umfragen durch. Dabei geht es auch um die Glaubwürdigkeit und Transparenz der von den Unternehmen gemachten Angaben. Im Rahmen der neusten Erhebung haben rund 22.000 Firmen teilgenommen.
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