Der Sportartikelhersteller PUMA sieht sich mit Sorgen von Anlegern über die Entwicklung des 3. Quartals konfrontiert. Trotz dieser Bedenken bestätigte das Unternehmen kürzlich seine Jahresziele. Diese Bestätigung sollte eigentlich das Vertrauen der Investoren stärken, doch der Aktienkurs des Unternehmens verzeichnete einen deutlichen Abschwung. Alleine in den abgelaufenen 5 Handelstagen korrigiert die Puma-Aktie um 10,44 Prozent in Richtung Süden. Ende September bis zum 4. Oktober war die Aktie noch um 7,16 Prozent gestiegen, da Nike einen deutlichen Fortschritt beim Lageraubbau kommunizierte. Anleger hofften auf ähnlich starke Meldungen seitens PUMA.
Worauf ist das zurückzuführen?
Der Rückgang wurde zum Teil durch Gerüchte ausgelöst, dass das Unternehmen während Gesprächen mit Analysten zurückhaltende Aussagen getätigt habe. Diese Gespräche fanden kurz vor Beginn der sogenannten „Black-Out-Phase“ statt, bei dem Unternehmen im Vorfeld ihrer Quartalsberichte keine Finanzkommunikation mehr betreiben.
Analysten von Stifel äußerten die Befürchtung, dass das organische Umsatzwachstum und die Bruttomarge von PUMA im 3. Quartal hinter den Markterwartungen zurückbleiben könnten. Die kanadische Bank RBC gab an, dass negative Faktoren wie Wechselkurseffekte und Umsatzverschiebungen das 3. Quartal beeinflusst hätten, berichtet die dpa.
Analystenmeldungen im Fokus!
Gemeinsam blicken wir nun im Detail auf die neusten Analystenmeldungen zur PUMA-Aktie. Die US-Bank JPMorgan bewertet das Unternehmen weiterhin mit „Neutral“ und einem Kursziel von 56 Euro. Die Analystin Olivia Townsend aktualisierte jüngst ihre Schätzungen und sieht gleichzeitig Aufwärtspotenzial bei Wettbewerbern wie Adidas.
Das Analysehaus Jefferies hingegen stuft PUMA mit „Buy“ ein und bestätigt das Kursziel bei 65 Euro. Der Analyst James Grzinic erwartet positive Nachrichten bezüglich des Lagerbestandsabbaus bei den kommenden Zahlen. Allerdings könnten die regionalen Umsatzschwankungen ein Problem sein.
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