Puma-Aktie: Die Bullen lassen sich nicht verführen!

Puma stellt deutlich höhere Ausschüttungen in Aussicht, kann damit bisher aber nicht für frische Euphorie an der Börse sorgen.

Auf einen Blick:
  • Puma kündigt erstmals seit über zehn Jahren Aktienrückkäufe an.
  • Zudem wird eine Erhöhung der Dividende vage in Aussicht gestellt.
  • Die Anteilseigner lassen sich davon bisher noch nicht ganz überzeugen.

Laut einem Bericht der „WirtschaftsWoche“ hat Puma ohne große Vorankündigung ein neues Programm für Aktienrückkäufe auf den Weg gebracht. Erstmals seit 2011 kauft der Sportartikelhersteller damit wieder eigene Anteile. Zusammen damit wird auch das Versprechen abgegeben, in Zukunft die Aktionäre stärker an den Gewinnen zu beteiligen.

Bis zu 50 Prozent des Ergebnisses sollen an die Anteilseigner ausgeschüttet werden. 25 bis 40 Prozent soll es in Form einer Dividende geben, weitere 10 bis 25 Prozent sollen in Aktienrückkäufe fließen. Das klingt zunächst nach einem Geschenk, doch die Puma-Aktie konnte davon am Donnerstag nicht profitieren.

Puma legt sich nicht fest

Stattdessen gab es sogar Verluste in Höhe von 0,5 Prozent zu sehen, was die Erholungsbewegung etwas ausbremste und den Kurs auf 42,47 Euro zurückbeförderte. Vielleicht ist den Anlegern die Ankündigung letztlich doch zu vage. Das gilt besonders mit Blick auf die Dividende. Dort werden zwar bis zu 40 Prozent statt der bisherigen 35 Prozent als Zielmarke ausgelobt. Doch lässt sich Puma nach unten viel Luft und sät damit dezent Unsicherheit.

Nettogewinn pro Quartal für Puma

Quartal
Mio. €

31.12.23
0,90
30.09.23
132
30.06.23
55,0
31.03.23
117
31.12.22
24,1
30.09.22
146
30.06.22
84,3

Entwicklung des Nettogewinns bei Puma

Zudem stellt sich angesichts schwieriger Marktbedingungen die Frage, ob ein höherer prozentualer Anteil an Ausschüttungen auch in absoluten Zahlen zu einem Wachstum führen wird. An der Börse scheint es diesbezüglich dann doch noch zu viele Zweifel zu geben.

Puma verspricht Wachstum

Puma selbst stellt ein nachhaltiges und profitables Wachstum für die kommenden Jahre in Aussicht. In Kombination mit der nun vorgelegten Ausschüttungsstrategie klingt das erst einmal sehr angenehm für die Aktionäre. Abzuwarten bleibt allerdings, ob das Unternehmen seine ambitionierten Ziele auch in die Tat umsetzen können wird. Noch immer hohe Kosten und eine eher gedämpfte Konsumstimmung bleiben für die Aktie momentan noch Stolpersteine, die wohl auch nicht über Nacht verschwinden werden.

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