ProSiebenSat.1 – Steht der Bruch des Abwärtstrends kurz bevor?

Der Trend zeigt seit 2015 nach unten. Doch nun deutet sich bei der ProSiebenSat.1-Aktie ein möglicher Turnaround an.

Auf einen Blick:
  • Umsatz im ersten Quartal leicht rückläufig
  • Streaming-Plattform Joyn erreicht Rekordreichweiten
  • Commerce-Bereich verzeichnet 11% Umsatzplus
  • Aktie notiert an kritischer Widerstandszone

Die ProSiebenSat.1 ist ein führendes deutsches Medienunternehmen mit Sitz in Unterföhring bei München. Der Konzern ist vor allem für seine zahlreichen TV-Sender bekannt – darunter ProSieben, Sat.1, Sat.1 Gold, Sixx, Kabel Eins, ProSieben MAXX,  und Kabel Eins Doku. Diese Sender erreichen ein breites Publikum im deutschsprachigen Raum und bieten eine Mischung aus Unterhaltung, Information und Lifestyle-Inhalten.

Bringen große Herausforderungen auch Chancen mit sich?

Der Umsatz im ersten Quartal 2025 ist im Vergleich zum Vorjahr um 1 % zurückgegangen und liegt nun bei 855 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr 2025 erwarten Analysten einen Gewinn je Aktie von 0,89 Euro.

Das TV-Werbegeschäft gilt als stark konjunkturabhängig und zeigte sich bislang rückläufig. Allerdings soll sich die Lage in der zweiten Jahreshälfte verbessern. Für die DACH-Region wird derzeit mit einem moderaten Jahreswachstum von etwa 2 % gerechnet. Gleichzeitig könnten weitere notwendige Anpassungen und Investitionen im Bereich des digitalen Entertainments dem Unternehmen zusätzliches Wachstumspotenzial eröffnen – vorausgesetzt, der digitale Wandel gelingt, ohne dabei den Anschluss zu verlieren.

Einige der genannten Segmente verzeichnen bereits positive Entwicklungen. So konnte die Streaming-Plattform Joyn ihr bestes Quartal verzeichnen und neue Rekordreichweiten erreichen. Ebenfalls erfreulich ist das Umsatzwachstum von 11 % im Bereich Commerce & Ventures, in dem ProSieben stark engagiert ist. Diese Stärke könnte sich auch im Chartbild widerspiegeln.

Zuletzt kam deutliches Aufwärtsmomentum in die Aktie: Das Jahrestief wurde 2024 bei 4,50 Euro markiert. Seitdem hat sich die Aktie um über 50 % erholt. Aktuell notiert sie unmittelbar vor einem Widerstand, der durch die letzten Hochs definiert wird – hier betrachtet im 3-Tages-Chart.

Den Link zu Tradingview und dem Chart findest du hier: https://www.tradingview.com/x/VSTERuJD/

Die rote Abwärtstrendlinie zieht sich seit den Hochs aus dem Jahr 2016. Aktuell steht der Markt an einer entscheidenden Zone. Eine Abweisung an diesem Bereich, also das Ausbleiben neuer Hochs, könnte auf eine Fortsetzung des Abwärtstrends hindeuten – und damit eine potenzielle Short-Chance bieten.

Sollte der Markt jedoch die Hochs brechen und nachhaltig überschreiten, wäre der übergeordnete Abwärtstrend gebrochen. In diesem Fall könnte sich ein neuer Aufwärtstrend etablieren. Eine mögliche Chance, davon zu profitieren, wäre ein Rücklauf an die ehemaligen Ausbruchshochs – vorausgesetzt, diese fungieren anschließend als Unterstützung.

Kann sich der Markt jedoch nicht oberhalb dieser Zone etablieren, würde die erste Idee – eine erneute Abwärtsbewegung – wieder wahrscheinlicher.

Alles, was ich hier schreibe, sind lediglich Ideen und keine konkreten Empfehlungen – lass dich einfach davon inspirieren!

Ihr Konrad

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