ProSiebenSat.1-Aktie: Die Zeit läuft!

PPF erhöht Anteil an ProSiebenSat.1 durch aktuelles Kaufangebot, während MFE eine Übernahme plant. Spekulationen über mögliche Gegenangebote oder Kooperationen.

Auf einen Blick:
  • PPF startet Annahmefrist für Aktienkauf bis 13. August
  • Angebotspreis liegt bei 7 Euro je Aktie
  • MFE plant Übernahme, mögliches Gegenangebot im Raum
  • Spekulationen über Zusammenarbeit der Investoren

PPF macht ernst bei seinem Angebot zum Kauf von Aktien von ProSiebenSat.1. Vor einigen Wochen wurde bereits angekündigt, auf diesem Wege den eigenen Anteil auf knapp unter 30 Prozent erhöhen zu wollen. Heute startet der Beginn der Annahmefrist, welche noch bis zum 13. August läuft.

Bis dahin haben Anteilseigner also die Möglichkeit, sich das Ganze durch den Kopf gehen zu lassen und möglicherweise Anteile zu je 7 Euro abzugeben. Das ist an sich ein kräftiger Aufschlag verglichen mit den Kursen, die es noch Anfang Mai zu sehen gab. Gleichwohl wird aber munter darüber spekuliert, ob nicht noch etwas mehr drin sein könnte.

Was treibt MFE?

Bekanntlich plant MFE, ProSiebenSat.1 zu übernehmen. Solchen Plänen steht das Angebot von PPF potenziell im Wege. Daher liegt die Vermutung nahe, dass es noch ein Gegenangebot geben könnte, was den Preis weiter in die Höhe treiben würde. Ebenso machen aber Gerüchte die Runde, laut denen es eine Zusammenarbeit der beiden Investoren geben könnte. PPF scheint dazu prinzipiell bereit zu sein.

ProSiebenSat1 Aktie Chart

Offizielle Neuigkeiten liegen aktuell jedoch nicht vor. Anleger können die Angelegenheit entspannt beobachten. Zwar besteht die vage Gefahr, dass PPF den beabsichtigten Anteil frühzeitig erreicht und das Angebot damit erlischt. Es ist aber nicht davon auszugehen, dass dies innerhalb weniger Wochen oder gar Tage passiert.

ProSiebenSat.1: Kommt ein Bieterkrieg?

MFE hat die geplante Übernahme von ProSiebenSat.1 jahrelang vorbereitet und einiges in das Vorhaben investiert. Daher ist es nicht unwahrscheinlich, dass früher oder später beim eigenen Angebot noch einmal nachgelegt wird. Garantien dafür lassen sich zwar nicht aussprechen. Mutige Anleger können es sich aber erlauben, noch etwas länger die Füße stillzuhalten.

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