ProSiebenSat.1-Aktie: Was ist da los?

Die ProSiebenSat.1-Aktie schießt am Montag plötzlich nach oben. Lesen Sie hier die Hintergründe zur Kurseuphorie.

Auf einen Blick:
  • PPF erhöht Beteiligung auf knapp 30 %
  • Kaufpreis liegt deutlich über aktuellem Kurs
  • Aktie springt um fast 18 % nach oben
  • Konzern sieht PPF als strategischen Partner

ProSiebenSat.1 gab am Montag eine größere Änderung der Beteiligungsstruktur bekannt. Demnach will der tschechische Großaktionär PPF seinen Anteil an dem deutschen Medienkonzern auf bis zu knapp 30 % erhöhen (29,99 %). Aktuell halten die Tschechen fast 15 % der Anteile.

PPF will für die Beteiligungserhöhung 7,0 Euro pro Aktie bezahlen, was deutlich über dem Kursniveau von Freitag liegt. Entsprechend schoss die ProSiebenSat.1-Aktie am Montag um fast 18 % auf 7,03 Euro nach oben (Stand: 12.05.2025, 11:30 Uhr).

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ProSiebenSat.1-Aktie: Engagement von PPF als wichtiger Vertrauensbeweis

Der deutsche Medienkonzern betonte, dass PPF die aktuelle Strategie von ProSiebenSat.1 voll unterstütze. Der Vorstand begrüße das Angebot und freue sich auf das verstärkte Engagement von PFF als langfristiger orientierter Großaktionär. Zudem weist das Management darauf hin, dass die Anteilserhöhung nicht darauf abziele, die Kontrolle über den Konzern zu übernehmen. Es gehe hier auch nicht darum, sämtliche ausstehenden Aktien zu erwerben.

„PPF ist ein langjähriger Investor von ProSiebenSat.1 und hat ein tiefes Verständnis für unser Geschäft. Der Vorstand unterstützt das verstärkte Engagement von PPF bei ProSiebenSat.1, das sich in den Bedingungen des Angebots widerspiegelt, und weiß die Unterstützung von PPF für unsere Strategie der digitalen Transformation zu schätzen“, sagte ProSiebenSat.1-Boss Bert Habets.

ProSiebenSat.1-Aktie: Medienkonzern in der Krise

Zur Einordnung: ProSiebenSat.1 leidet aktuell unter den Konjunkturproblemen in Deutschland, welche sich negativ auf die Werbeeinnahmen auswirken. Hinzu kommt der digitale Wandel der Branche, der den Großkonzern überrumpelt hat.

Der Konzern will daher Stellen streichen, um die Kostenstruktur zu verbessern. Die Aktie steht trotz des Kursaufschwungs vom Montag und der sukzessiven Erholung der Vormonate auf 3-Jahres-Sicht mit 25 % im Minus.

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