Eigentlich wollte ProSiebenSat.1 schon im Februar Zahlen zum vergangenen Jahr herausgeben, was aber kurz vor knapp aufgrund regulatorischer Fragestellungen rund um die Tochter Jochen Schweizer mydays verschoben werden musste. Einen neuen Termin nannte das Unternehmen dabei nicht, und einen solchen gibt es auch bis heute noch nicht zu sehen.
Derweil wird bereits munter darüber spekuliert, welche Probleme sich hinter den Kulissen auftun könnten. Beteiligt werden soll sich daran an dieser Stelle nicht, da es schlicht an brauchbaren Fakten zu allerlei Unterstellungen fehlt. Es lässt sich aber kaum von der Hand weisen, dass die Stimmung an den Märkten schlecht ist und der Chart entsprechend trüb ausfällt.
Die ProSiebenSat.1-Aktie segelt in die Tiefe
Noch ist die ProSiebenSat.1-Aktie zwar nicht vollständig abgestürzt und sie kann noch etwas von der Erholung der letzten Wochen zehren. Die Geduld der Anleger scheint aber eher begrenzt zu sein. Auf Monatssicht ging es um knapp neun Prozent in die Tiefe. Der Kurs schlug zum Wochenende bei eher mageren 8,76 Euro auf.