ProSiebenSat.1-Aktie: Kein Interesse!

Für die Analysten von Barclays gibt es interessantere Aktien als jene von ProSiebenSat.1 und folgerichtig reicht es weiter nicht für eine Kaufempfehlung.

Auf einen Blick:
  • Barclays stuft die ProSiebenSat.1-Aktie neutral ein.
  • Das Kursziel wurde dabei reduziert.
  • Nach Ansicht der Börsenprofis gibt es interessantere Alternativen.

Die Investmentbank Barclays widmete sich in dieser Woche wieder der ProSiebenSat.1-Aktie und konnte dabei kein allzu gutes Urteil fällen. Zwar halten die Experten immerhin an ihrer neutralen Einschätzung fest, sodass es keine Verkaufsempfehlung zu sehen gibt. Dass das Kursziel von zuvor 9 Euro auf nun nur noch 8 Euro gesenkt wird, spricht aber nicht für allzu viel Zuversicht.

Begründet wird die Entscheidung damit, dass im Sektor europäischer Medienunternehmen eine Zeit für eine „selektive Auswahl“ gekommen sein. Das ist eine diplomatische Umschreibung, um die ProSiebenSat.1-Aktie als mehr oder weniger uninteressant zu bezeichnen. Mehr Chancen werden bei Universal Musiv, WPP, Wolters und Vivendi erkannt.

ProSiebenSat.1 auf dem absteigenden Ast

Ganz aus der Luft gegriffen ist die Bevorzugung anderer Unternehmen nicht, denn bei ProSiebenSat.1 bricht das Kerngeschäft schon seit einer ganzen Weile regelrecht ein. Die Werbeeinnahmen aus dem TV-Segment hatten bei den letzten Quartalszahlen die überschaubaren Erwartungen der Analysten noch unterboten.

ProSiebenSat1 Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Da ein Großteil der Umsätze in eben diesem Bereich erzielt wird, ist das eine bedenkliche Entwicklung und trotz einiger Gehversuche im Streaming-Bereich fehlt es derzeit an Aussichten dafür, wie die schwindenden TV-Einnahmen kompensiert werden sollen. Fundamental zeigen die Zeichen der Zeit daher weiter in Richtung Süden.

Am Boden der Tatsachen

Nichts anderes lässt sich vom Chart behaupten, welcher erst kürzlich mit 5,85 Euro ein frisches 52-Wochen-Tief hervorbrachte. Mit 5,90 Euro am Donnerstagmorgen blickt die ProSiebenSat.1-Aktie nur auf einen hauchdünnen Abstand zu eben jenem Tief. Der Abwärtstrend ist also weiterhin intakt und die Seitenlinie wirkt für Anleger mehr als einladend. Das gilt zumindest, solange der Konzern nicht wenigstens eine Perspektive für künftiges Wachstum bieten kann.

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