PowerCell Sweden präsentierte nun einen starken Hammer. Das Unternehmen konnte einen weiteren Auftrag gewinnen. Die Nachricht sorgte prompt für einen Ausbruch, der historisch ist. Wahrscheinlich ist dieses Kursziel in den Augen derjenigen, die den Wert vor 8 Wochen begutachtet haben, unglaublich. Tatsächlich fehlt nicht viel.
PowerCell Sweden: Was für ein Auftrag
Das Unternehmen schaffte es, einen Auftrag von „Bosch“ – dem bekannten Partner aus Baden-Württemberg – so generieren. Dabei soll PowerCell Sweden immerhin einen Umsatz in Höhe von 2,47 Millionen Euro mit S3-Brennstoffziellen erzeugen können. PowerCell hält seit gut einem Jahr eine Partnerschaft mit Bosch und soll in der Forschung und Entwicklung der Brennstoffzellen-Aggregate tätig sein.
Die Nachricht ist vor dem Hintergrund, das in den vergangenen Wochen nichts passierte, von den Börsen mit Wohlwollen aufgenommen worden. Allein am 6. Juli schaffte der Wert in den ersten Handelsstunden einen Aufschlag in Höhe von mehr als 5,5 %. Die politischen Rahmenbedingungen mit der weltweit angekündigten Subventionierung für den Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Bereich hat die Kursbremse gelöst. In den vergangenen vier Wochen war es zwar um gut 13 % aufwärts gegangen. Einige Unternehmen desselben Sektors jedoch hatten deutlich mehr gewonnen.
Nur: PowerCell Sweden hat jetzt ein neues Allzeithoch erzeugt. Bislang war der Kurs am 19. Februar 2020 mit 32 Euro so hoch wie nie zuvor geklettert. Damit eröffnen sich aus charttechnischer Sicht ohne jedes nennenswerte Hindernis wieder Freiräume, um Kursgewinne bis zu den nächsten runden und bedeutenden Marken zu erzeugen.
40 Euro wären aus Sicht der charttechnischen Analysten jetzt keine Überraschung mehr. Ein Kursziel, das noch vor Wochen kaum jemand für möglich gehalten hätte. Stets jedoch konnte sich die Aktie im formal positiven Trend halten, nachdem zumindest 14 Euro selbst in den dunkelsten Corona-Stunden als Unterstützung noch funktionierten. Jetzt ist die Dynamik fast nicht mehr aufzuhalten.
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