Porsche Automobil-Aktie: Es wird ein Rückgang erwartet!

ABB, der Schweizer Elektrotechnikkonzern, hat frisches Kapital und neue Partner für sein Ladesäulen-Geschäft gewonnen. Dazu gehören Porsche Automobil Holding SE und der Staatsfonds von Singapur GIC. Im Rahmen der zweiten privaten Aktienplatzierung werden 325 Millionen Franken eingeschossen, dafür erhält man eine Beteiligung von rund zwölf Prozent. ABB bleibt mit 80 Prozent Hauptaktionär von E-mobility. Das Unternehmen will das E-mobility-Geschäft separat an die Börse bringen, sofern die Marktbedingungen günstig sind. Weitere private Investoren sollen nicht eingestellt werden.

VDA prognostiziert einen Rückgang!

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) prognostiziert für 2024 einen Rückgang im Absatz von Elektro-Pkw (BEV und PHEV) um 8% auf 765.000 Einheiten. Der Absatz von rein batterieelektrischen Pkw soll um 8% auf 510.000 Einheiten ansteigen, während der Absatz von Plug-In-Hybriden aufgrund gestrichener Förderung um 30% auf 255.000 Einheiten zurückgehen soll. Der Anteil von E-Pkw an den gesamten Pkw-Zulassungen soll 2024 um 3 Prozentpunkte auf 28% sinken. Die Streichung der Förderungen für Elektromobilität wird nach Ansicht des VDA weiterhin eine negative Auswirkung auf den Absatz haben. Wie wird sich das auf die Porsche Automobil-Aktie ausführen?

Porsche Automobil Aktie Chart

Porsche Automobil Holding-Aktie – Die Bären haben noch das Sagen!

Zusammenfassend wird bei der Analyse von drei Indikatoren (Macd Oszillator, Parabolic SAR Indikator und gleitenden Durchschnitten) untersucht, ob ein Bullen- oder Bärenmarkt vorliegt. Von den 10 Macd Analysen ist keine positiv, was als sehr bärisch bezeichnet wird. Alle 10 Parabolic SAR Auswertungen sind positiv, was als absolut bullisch bezeichnet wird. Von den 10 gleitenden Durchschnitten ist keiner steigend, was als sehr bärisch bezeichnet wird. Insgesamt zeigt die Analyse einen negativen Trend und es muss sich ändern.