Bei der Porsche Automobil Holding handelt es sich um eine Beteiligungsgesellschaft und den Mehrheitseigner der Volkswagen-Gruppe. Dementsprechend korrelieren auch die Aktien der beiden Gesellschaften stark miteinander. Der Krieg in der Ukraine hat beim Wolfsburger Autobauer zu einem starken Rücksetzer geführt, da die Sanktionen mitgetragen werden und das Russland-Geschäft auf Eis gelegt wurde. Das betrifft die Produktion vor Ort als auch den Export nach Russland.
Porsche-Aktie fällt wieder zurück
Am Mittwoch gab es im Vorfeld des Treffens des ukrainischen und des russischen Außenministers die leise Hoffnung, dass sich beide Seiten aufeinander zubewegen könnten, was an den Märkten zu einem kräftigen Anstieg führte. Doch das Treffen bot bis auf die übliche Rhetorik der russischen Seite nichts Neues. Daraufhin gaben die Märkte wieder nach, was sowohl der Volkswagen-Aktie als auch der Porsche-Aktie deutliche Verluste einbrachte.
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Todeskreuz: EMA50 schneidet EMA200
Im Tageschart ist die 50-Tage-Linie (EMA50) unter die 200-Tage-Linie (EMA200) gefallen und hat zu einem Todeskreuz geführt. Dabei wurde ein Verkaufssignal generiert, das die Abwärtsdynamik nun zusätzlich befeuern könnte. Im Wochenchart erkennt man, dass die Aktie unter das 38,2 %-Fibonacci-Retracement zu rutschen droht. Die 200-Wochen-Linie und der horizontale Support im Bereich der 70-Euro-Marke stellen weitere Haltepunkte dar.
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