Die Porsche Automobil-Aktie hat sich im laufenden Jahr einigermaßen freundlich entwickelt, konnte aber zu keinem Zeitpunkt einen nachhaltigen Durchbruch im Chart auf die Beine stellen. Auch aktuell scheint das Papier sich eher seitwärts mit einer maximal dezenten Aufwärtstendenz bewegen zu wollen.
Dass da die Tochter Porsche AG mit guten Gewinnen punkten kann, ist erstmal eine erfreuliche Angelegenheit. Zur Überraschung vieler Beobachter berichtete die Sportwagen-Tochter aber auch von Problemen in der Lieferkette. Die Prognose wurde zwar bestätigt, allerdings wurden steigende Kosten, die begrenzte Verfügbarkeit von Teilen und geopolitische Spannungen explizit als Herausforderungen genannt.
Gegenwind für Porsche SE
Überraschend ist das Ganze, weil sich bei den meisten anderen Autobauern eigentlich ein gegenteiliges Bild zeigt. Die Lieferketten schienen sich eigentlich weitgehend beruhigt zu haben. Auch bei der Beteiligung Volkswagen sind diese kein Problem mehr. Allerdings gab es auch hier bei den jüngsten Quartalszahlen eher negative Neuigkeiten zu hören.
Entwicklung des Nettogewinns bei Porsche Automobi...
So musste Volkswagen die Prognose für das laufende Jahr etwas nach unten korrigieren. Die Auslieferungszahlen sollen nun lediglich im Bereich von 90 bis 95 Millionen Fahrzeugen liegen. Zuvor wurden noch mindestens 95 Millionen Einheiten in Aussicht gestellt. Für Porsche SE ist das zwar keine direkte Bedrohung, doch ein schlechtes Abschneiden der Töchter hilft der eigenen Aktie freilich auch nicht eben weiter.
Kein Durchbruch in Sicht
Wie bereits erwähnt tut sich die Porsche Automobil-Aktie im Chart derzeit etwas schwer. Seit Jahresbeginn können derzeit noch Zugewinne von 2,16 Prozent verzeichnet werden. Auf Monatssicht ging es aber schon wieder um 1,8 Prozent abwärts und das 52-Wochen-Hoch bei knapp 75 Euro bleibt in weiter Ferne. Gute Neuigkeiten entweder vom Konzern selbst oder einer der Beteiligungen könnten hier weiterhelfen. Umso enttäuschender ist es, dass die Anleger sich von den jüngsten Meldungen eher enttäuscht zeigen, wenngleich diese nicht nur negative Entwicklungen zeigten.
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