Der Umsatz sank um 29,4% auf 151 Mio €. Da Porsche kaum eigene Leistungen verkauft, ist das Beteiligungsergebnis wichtiger für die Wertentwicklung des Konzerns. Die bedeutendste Beteiligung ist Volkswagen (1105). Das Beteiligungsergebnis legte um 70% auf 4,61 Mrd € zu. Unterm Strich verbesserte das Ergebnis nach Steuern um 74% auf 4,57 Mrd €. Für das 1. Quartal wies Porsche keinen eigenen Umsatz aus. Das Beteiligungsergebnis hat sich auf 2 Mrd € verdoppelt.
Auch hier wurde das Ergebnis maßgeblich von der Entwicklung von Volkswagen beeinflusst. VW erzielte zwar nur einen Umsatz auf dem Vorjahresniveau, konnte seinen Gewinn aber auf 6,7 Mrd € verdoppeln. Belastend wirkten sich die Lieferkettenprobleme und die Teileknappheit aus. Ohne diese Herausforderungen wäre der Umsatz besser ausgefallen. Jedoch mussten Fertigungsaufträge für Mittelklassefahrzeuge verschoben werden. Das kostet zwar keinen Gewinn, da die teureren Autos margenträchtiger sind, wohl aber Umsatz.
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Langfristig sollten sich diese Probleme beheben. Jedoch befindet sich die Automobilbranche in einem Strukturwandel, der hohe Investitionen und viele Unsicherheiten mit sich bringt. Porsche teilt dieses Schicksal und bringt als Holding-Gesellschaft noch eigene Finanzrisiken mit. Wir rechnen damit, dass VW gestärkt aus dem Strukturwandel hervorgehen wird. Doch die Rahmenbedingungen haben sich für die nächsten Monate verschlechtert.
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