Der deutsche Autohersteller schreitet weiter voran auf dem Weg in Richtung Nachhaltigkeit. Der Wandel hin zur E-Mobilität ist dabei nicht mehr aufzuhalten. Nun gab es diesbezüglich eine wichtige Meldung. Demnach wird der H2 Green Steel dem Konzern Porsche ab 2026 mit CO2-armen Stahl beliefern. Porsche werde nach der neusten Unternehmensmitteilung jährlich 35.000 Tonnen Stahl von dem schwedischen Start-up beziehen und diesen in den Autos verbauen. Der Stahl wird dabei mit Wasserstoff und Strom aus erneuerbaren Energien hergestellt.
Die zuständige Vorständlerin Barbara Frenken sagte passend dazu: „Porsche arbeitet auf eine bilanziell CO2-neutrale Wertschöpfungskette seiner Fahrzeuge im Jahr 2030 hin“. Die Anleger nehmen hingegen die Meldung nicht besonders positiv auf. In den abgelaufenen 5 Handelstagen korrigiert die Porsche-Aktie um 3,27 Prozent in Richtung Süden. Im Zuge dessen wurden nun auch einige neue Analysen zur Porsche-Aktie am Markt platziert.
Neue Analystenmeldungen am Markt platziert!
Erst vor wenigen Stunden hat das Analysehaus Bernstein Research die Einstufung auf „Market-Perform“ mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Der Analyst Daniel Roeska schrieb in seiner Studie, dass die europäischen Autohersteller vor einem saisonalen Konjunkturrückgang stünden. Dabei hätten nun die deutschen Autohersteller damit begonnen, die kurzfristigen individuellen Margenziele nach unten anzupassen. Auf dem amerikanischen Markt würde sich zudem die Nachfrage nach den Elektrofahrzeugen verlangsamen, welche die mittelfristigen Branchenaussichten eintrüben würden.
Ebenso hat sich das Analysehaus Jefferies erneut zu Wort gemeldet und das Kursziel für die Porsche-Aktie von 95 auf 90 Euro gesenkt. Der Analyst Philippe Houchois hat seine Schätzungen moderat gesenkt. Demnach schrieb er in seiner Studie, dass es für einen Kursanstieg nicht ausreichen würde, wenn Porsche die zum Börsengang lancierten Ergebnisziele lediglich erreiche.
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