PolyPeptide sichert sich frische Mittel für die Zukunft: Der Schweizer Pharmaauftragsfertiger hat seinen bestehenden Kreditrahmen um 40 Millionen Euro erweitert – auf nun insgesamt 151 Millionen Euro. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die Vereinbarung wurde mit einem Bankenkonsortium abgeschlossen, bestehend aus der UBS als Koordinator sowie der Danske Bank und der Zürcher Kantonalbank. Die Laufzeit des Kredits wurde zudem bis März 2028 verlängert.
Parallel dazu stärkt auch Hauptaktionär Draupnir Holding dem Unternehmen den Rücken. Die ausstehenden Beträge aus einer unbesicherten, kurzfristigen Fazilität wurden ebenfalls verlängert – ein klares Signal des Vertrauens in den Wachstumskurs.
Umsatz soll sich verdoppeln
Mit den neuen finanziellen Spielräumen will PolyPeptide seinen ehrgeizigen Wachstumszielen näherkommen. Ziel ist es, den Umsatz von 2023 bis 2028 zu verdoppeln. Finanzchef Marc Augustin sieht das Unternehmen gut gerüstet: Die Finanzierung ermögliche es, Chancen gezielt zu nutzen – insbesondere in wachstumsstarken Segmenten wie den Stoffwechselerkrankungen und GLP-1-Therapien. Die Nachfrage der Kunden sei stark und wachse weiter.
Produktionsnetz wird global ausgebaut
Um dem erwarteten Ansturm gerecht zu werden, investiert PolyPeptide massiv in den Ausbau seiner Produktionsstandorte. Betroffen sind Werke in Malmö (Schweden), Braine-l’Alleud (Belgien), Strasbourg (Frankreich) sowie Torrance (Kalifornien). Der konzernweite Ausbau ist zentraler Bestandteil der Expansionsstrategie und soll helfen, das Unternehmen als führenden Player in der Pharmaauftragsfertigung weiter zu etablieren.
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