Erneuerbare Energien freuen sich über viel Lob sowie schier schwindelerregende Wachstumsprognosen. Doch obwohl in dem Bereich kräftig investiert wird, wird das große Geld noch mit fossilen Brennstoffen verdient. Das gilt nach den neuerlichen Preisaufschlägen in der laufenden Woche umso mehr. Während Milliardengewinne bei Shell und Konsorten längst zum Alltag gehören, konnte PNE mit seinen Bilanzen nur wenig überzeugen.
Das zeigt schon ein Blick auf den Aktienchart, der seit Jahresbeginn um 40,6 Prozent nachgegeben hat und am Freitag bei wenig schmeichelhaften 12,50 Euro landete. Von hier aus fehlt nicht viel, um neue Tiefststände zu etablieren und die Marktstimmung würde das problemlos hergeben.
Eine Chance für PNE?
Doch selbstredend hat PNE noch Chancen, um für Besserung zu sorgen. Die nächste Gelegenheit dafür wird nicht lange auf sich warten lassen. Wie das Unternehmen vor wenigen Tagen mitteilte, sollen am 13. November, also in gut vier Wochen, die Zahlen für das dritte Quartal vorgestellt werden.
Umsatzentwicklung von PNE
Gelingt es dabei, die Erwartungen der Märkte zu übertreffen, könnte die Aktie vielleicht endlich den Kurskeller hinter sich lassen. Zugegeben, das ist eine recht vage Hoffnung und wirkt fast wie ein Strohhalm, an den sich Anleger klammern könnten. Doch da die Erwartungen eher gering ausfallen, ist auch die Chance für eine positive Überraschung nicht allzu klein.
Es wird spannend
Für eine Empfehlung ist das dennoch etwas dünn und so spricht nichts dagegen, die kommenden Wochen noch auf der Seitenlinie auszuharren. Dann werden auch Konkurrenten Zahlen liefern und damit ein besseres Bild davon liefern, wie es um den Erneuerbare-Energien-Sektor bestellt ist. Große Sorge bereiten den Anlegern von PNE und anderen Unternehmen nach wie vor gestiegene Kosten und die Aussicht auf magere Margen.
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