PNE-Aktie: Plötzlich ein fallendes Messer!

Nach einem exzellenten Börsenjahr 2022 hat sich 2023 das Blatt für die PNE-Aktie gewendet. Warum ist der Windparkentwickler plötzlich ein fallendes Messer?

Auf einen Blick:
  • Der EBITDA von PNE soll im aktuellen Jahr lediglich in einer Bandbreite von 30 bis 40 Millionen Euro liegen.
  • Zudem steht das US-Geschäft aufgrund der hoher Investitionen und Sicherheitsleistungen auf dem Prüfstand.
  • Anleger hatten auf einen besseren Ausblick des Windparkentwicklers gehofft.

2022 war das mit Abstand erfolgreichste Börsenjahr in der Geschichte der PNE-Aktie. Der Kurs des Windparkentwicklers verzweieinhalbfachte sich im vergangenen Jahr. Doch 2024 ist die PNE-Aktie auf gutem Wege, das schlechteste Jahr ihrer Geschichte zu erleben. Seit Jahresbeginn hat die Aktie um über 35 Prozent eingebüßt. Was steckt hinter dem plötzlichen Stimmungsumschwung bei Anlegern?

Eine überraschend schwache Perspektive

Es ist die schwache Perspektive. Nachdem der Windparkentwickler 2022 rund 35 Millionen Euro Gewinn erzielte, soll der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen im aktuellen Jahr lediglich in einer Bandbreite von 30 bis 40 Millionen Euro liegen. Anleger zeigten sich enttäuscht von diesem Ausblick. Zudem wurde die Formulierung des PNE-Managements, die Mittelfristziele seien zwar erreichbar, aber ambitioniert, nicht gut vom Markt aufgenommen.

PNE Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Ein weiterer Punkt, der Anlegern übel aufstößt, sind die Überlegungen von PNE, das Geschäft in den USA zu verkaufen. Aufgrund der hohen erforderlichen Investitionen sowie der zu hinterlegenden Sicherheitsleistungen bedeutet das Geschäft in den USA eine besondere Herausforderung für das Unternehmen. Bislang zählten die USA zwar nur zu den unbedeutenderen Märkten im PNE-Portfolio. In den letzten Jahren wurde allerdings sowohl im Wind- als auch im Solarparkbereich das Geschäft jenseits des Atlantiks kontinuierlich ausgebaut.

Nicht in das fallende Messer greifen

Die PNE-Aktie eignet sich nur für Hochrisikoanleger. Es hat den Anschein, als wäre im vergangenen Jahr zu viel Fantasie in die Aktie eingepreist worden. Diese Fantasie entweicht jetzt aus dem Kurs. Anleger sollten derzeit nicht in das fallende Messer greifen.

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