Plug Power geht bei der Wasserstoffproduktion weiter voran. Wie das US-Unternehmen nun laut „Der Aktionär“ mitteilen ließ, konnten Anlagen in Georgia und Tennessee mittlerweile ihre Nennkapazität erreichen. Insgesamt produziert das Unternehmen damit nun 25 Tonnen an flüssigem Wasserstoff täglich und kann damit nach eigenen Angaben etwa die Hälfte der Kundennachfrage decken.
Es sind eher kleine Fortschritte, die an der Börse aber dennoch Beachtung fanden. Die Plug Power-Aktie konnte am Dienstag an den US-Handelsplätzen um etwas mehr als vier Prozent zulegen und nachbörslich Zugewinne von 2,7 Prozent für sich verbuchen. Das hievte den Kurs allerdings lediglich bis auf 2,66 US-Dollar.
Plug Power: Das reicht noch nicht
Der wichtigen 3-Dollar-Marke bleibt Plug Power also fern und damit zeichnet sich auch noch kein Durchbruch im Chart ab. Die Verluste der letzten Tage und Wochen werden etwas gemildert, mehr aber auch nicht. Zudem ging es hierzulande am Mittwochmorgen auch schon wieder abwärts, wenn auch in einem überschaubaren Ausmaß.
Plug Power Aktie Chart
Offensichtlich ist, dass die Anleger von Plug Power noch mehr erwarten. Das Hochfahren der Produktion ist schwer zu begrüßen und letztlich Voraussetzung dafür, dass eines Tages auch die Umsätze stimmen mögen und Liquiditätsprobleme kein Thema mehr sein werden. Bis dahin ist es aber auch jetzt noch ein weiter Weg.
Schritt für Schritt
Es liegt wohl im eigenen Ermessen, wie die Fortschritte bei Plug Power zu bewerten sind. Optimisten erkennen einen Schritt in die richtige Richtung. Für Skeptiker bleibt es der nächste Tropfen auf dem heißen Stein. Ich persönlich zähle mich zu ersterer Gruppe, dennoch fehlt es weiterhin an Argumenten, welche aktuell eine klare Empfehlung für die Plug Power-Aktie rechtfertigen könnten. Doch was nicht ist, kann bekanntlich noch werden.
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