Am vergangenen Mittwoch musste Plug Power einen Kursrückgang von 0,6 Prozent hinnehmen, was im Einklang mit den Entwicklungen des norwegischen Unternehmens Nel Asa steht. Letzteres verzeichnete am selben Tag einen erheblichen Verlust von über 10 Prozent. Diese Einbußen folgten der Veröffentlichung der Quartalszahlen, die trotz eines leichten Umsatzanstiegs und einer Verbesserung des EBITDA nicht darauf hindeuten, dass sich Nel Asa auf dem Weg der Erholung befindet.
Die Jahresziele von Nel Asa, einen Umsatz von 189 Millionen Euro zu erreichen – eine Steigerung gegenüber den zuletzt gemeldeten ca. 150 Millionen Euro – scheinen somit in weite Ferne gerückt. Die Reaktion der Börsen auf diese Entwicklungen war entsprechend enttäuschend. Diese Stimmung wirkte sich auch auf Plug Power aus, die ebenfalls einen Negativtrend verzeichneten, der sich ohne neue Unternehmensnachrichten fortsetzte. Analysten betrachten Plug Power angesichts der aktuellen Finanzkennzahlen als Sanierungsfall.
Plug Power Aktie Chart
Plug Power: Gibt es ein Ende des Abwärtstrends?
Für das laufende Jahr wird bei Plug Power ein Defizit von 720 Millionen Dollar erwartet – ein Ergebnis, das weit entfernt von den eigenen Ansprüchen des Unternehmens liegt. Noch Ende 2023 zeigte sich Plug Power relativ optimistisch und prognostizierte einen Umsatz von etwa 1,2 Milliarden Dollar für das Jahr. Die Realität blieb jedoch weit hinter dieser Erwartung zurück, mit einem erzielten Umsatz von lediglich 898 Millionen Dollar.
Auch die Aussichten für das neue Geschäftsjahr wurden bereits nach unten korrigiert. Die Umsatzerwartungen für Plug Power sind auf 988 Millionen Dollar gesunken. Diese nach unten korrigierten Schätzungen zusammen mit den enttäuschenden Ergebnissen von Nel Asa deuten darauf hin, dass der Markt momentan keine positiven Impulse setzt. Der Abwärtstrend bei Plug Power scheint daher nicht zufällig zu sein, sondern spiegelt die derzeitigen Herausforderungen des Unternehmens wider.
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