Plug Power-Aktie: Jetzt ist Schluss!

Plug Power verzeichnet geringere Verluste und Fortschritte in der Wasserstoffproduktion, doch die Aktie verliert stark. Anleger reagieren verunsichert.

Auf einen Blick:
  • Fehlbetrag von 196 Millionen Dollar im Quartal
  • Aktie fällt nachbörslich zweistellig
  • Erste Wasserstoffproduktion in Louisiana angelaufen
  • Kostensenkungsprogramm und neue Finanzierung

Plug Power meldete für die drei Monate bis März einen Fehlbetrag von 196 Millionen Dollar; das Minus fiel zwar um ein Drittel geringer aus als im Vorjahr, doch die Aktie rutschte nachbörslich zweistellig ab. Einige Anleger ziehen dementsprechend die Reißleine.

Plug Power Aktie Chart

Mit 134 Millionen Dollar Umsatz lag das Unternehmen im Rahmen der Vorankündigung und stellte für das zweite Quartal einen Korridor von 140 bis 180 Millionen Dollar in Aussicht. Der CEO Andy Marsh hob dabei besonders den Rückgang des Cash-Burns auf 142 Millionen Dollar hervor – nach 268 Millionen zwölf Monate zuvor.

Werk in Louisiana liefert erste Tonne!

Doch zuletzt gab es auch Fortschritte bei Plug Power. Im April ging die 15-Tonnen-pro-Tag-Anlage in St. Gabriel in den Probebetrieb. Sie nutzt Neben­produkte aus der Chlorchemie von Partner Olin und soll Amazon sowie Walmart mit Flüssig­wasserstoff beliefern. Parallel liefert BASF Katalysatoren für die künftigen Verflüssigungs­module – ein Indiz, dass Plug seinen Industrie-Fußabdruck verbreitert. Das Kostensenkungs­programm „Quantum Leap“ kappt 261 Stellen, während ein 525-Millionen-Dollar-Kredit von Yorkville die Liquidität aufpolstert. Das ist wichtig für die Bewertung des Unternehmens.

Ausblick: Geduld gefragt, aber der Pfad ist sichtbar!

Die zentrale Frage bleibt, ob das Unternehmen die Brutto­marge bis 2026 in die schwarzen Zahlen drehen kann. Das Management rechnet mit über 200 Millionen Dollar jährlichen Einsparungen und verweist auf eine Pipeline von Elektrolyseur-Projekten in Europa, die ab 2027 Erträge liefern sollen. Kritiker bemängeln die Verwässerung durch das jüngste 280-Millionen-Dollar Eigenkapitalbeschaffungs-Programm.

Die Befürworter halten jedoch dagegen, dass eine vollständig integrierte Wasserstoff-Versorgungskette – von der Anlage bis zur Betankungs­düse – Skaleneffekte ermöglicht, die Wettbewerber kaum kopieren können. Für Anleger bleibt Plug Power damit ein Hoch­risiko-Titel, aber eben auch eine direkte Wette auf den industriellen Durchbruch von grünem Wasserstoff in den USA.

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