Plug Power ist derzeit in einem absoluten Abwärtslauf. Am Dienstag verlor der Titel an den Börsen gleich mehr als -8 %. Dies sind inzwischen deutliche Zeichen, nachdem es seit etwa Ende November fast in einem Rutsch abwärts geht. Die Notierungen sind damit fast wieder auf dem Tiefpunkt angekommen, den die Aktie noch im Mai 2021 bei 14,26 Euro markierte. Jetzt wird es für das Unternehmen brisant.
Plug Power: Das ist ein Drama
Das Drama setzte eigentlich ein, als deutlich wurde, dass in den USA Joe Biden als Präsident nicht in der Lage wäre, so schnell wie erwartet die Investitionen in die Infrastruktur wie noch im Wahlkampf versprochen voranzutreiben. Plug Power hatte von der besseren Stimmung im Land profitiert, die sich auf die neuen Energien bezog.
Rein wirtschaftlich sind bis dato nur die Erfahrungen der vergangenen Jahre zu bilanzieren. Dabei sah es über Jahre schlecht aus. Der Konzern hat jeweils massive Verluste eingefahren. Im zuletzt berichteten Jahr 2020 etwa ging es um 596,16 Millionen Dollar nach unten – bei einem Umsatz in Höhe von 306 Millionen Dollar.
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Daher klammern sich die Börsen stets an kleinere Nachrichten, die die Stimmung beeinflussen sollen. Aktuell ist diesbezüglich nichts in Sicht. Auch die jüngsten Äußerungen stimmen jetzt nicht mehr hoffnungsvoll. Grund für die jüngsten Verluste sind wiederum die Zinsdiskussionen in den USA. Steigende Zinsen könnten die Investitionsbereitschaft für solche Unternehmen wie Plug Power reduzieren, heißt es gelegentlich.
Das Stochern im Nebel erfordert deshalb auch eine andere Sicht: Charttechniker und technische Analysten haben einen eindeutigen Befund. Der Titel hat klar den Abwärtstrend erreicht. Erst ab 20 Euro wäre ein erster Ansatzpunkt sichtbar, um möglicherweise wieder ein besseres Chartbild zu erzeugen, so heißt es.
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