Plug Power-Aktie: BASF-Knaller!

Plug Power erhält 525 Millionen US-Dollar Kreditfazilität und kündigt Zusammenarbeit mit BASF an, während die Aktie steigt.

Auf einen Blick:
  • 525 Millionen US-Dollar Kredit für Liquiditätssicherung
  • Partnerschaft mit BASF für effizientere Wasserstoffanlagen
  • Erste Quartalsumsätze zeigen Wachstumstrend
  • Kostensenkungsprogramm soll Cashflow verbessern

Der Wasserstoffpionier aus New York verschafft sich Atemluft: Ende April unterzeichnete Plug Power bei Yorkville Advisors eine besicherte Kreditfazilität über 525 Millionen US-Dollar. Die erste Tranche von 210 Millionen fließt bereits, weitere Tranchen werden nach klar definierten Meilen­steinen abgerufen.

Plug Power Aktie Chart
Damit entgeht das Unternehmen einer unmittelbar drohenden Verwässerung durch zusätzliche Wandelanleihen – ein Punkt, den viele Investoren zuletzt gefürchtet hatten. Gleichzeitig meldete das Management vorläufige Quartalszahlen: Für das erste Vierteljahr kalkuliert Plug mit 130 bis 134 Millionen US-Dollar Umsatz, das zweite Quartal soll bereits 175 bis 185 Millionen bringen. Die Anleger zeigen sich derzeit freundlich und schicken die Plug Power-Aktie im heutigen Handel bisher um über 3 Prozent in die Höhe.

BASF sorgt für Paukenschlag!

Auf der operativen Seite setzt man auf Partnerschaften statt Alleingänge. Mit BASF vereinbarte Plug Anfang erst vor wenigen Tagen eine Lieferung von High-Purity-Adsorbern, die in 5 neuen Wasserstoff­verflüssigungs­anlagen für eine um 12 Prozent bessere Effizienz sorgen sollen. Das ist eine interne Schätzung, BASF spricht von doppelt so langer Zykluszeit.

Jeder eingesparte Kilowatt­stundensatz hilft, denn die Brutto­marge verharrt immer noch im negativen Bereich. Parallel läuft das Gemeinschafts­unternehmen mit Chemiekonzern Olin: In Louisiana erzeugt eine neue Anlage täglich 15 Tonnen grünen Wasserstoff, was erste Großabnehmer wie Amazon und Walmart absichert.

Ein Nervenspiel!

Trotz dieser Fortschritte bleibt der Titel ein Nervenspiel. Der operative Cashburn lag 2024 bei rund 320 Millionen US-Dollar; selbst mit der Kreditlinie reicht die Liquidität nur bis Ende 2026, wenn die Margen wie geplant drehen.

Positiv wirkt, dass der Vorstand ein Kosten­senkungs­programm von jährlich 200 Millionen ankündigte: Günstigerer Strombezug, Standardisierung der PEM-Stacks und Auslagerung nicht-kritischer Komponenten nach Mexiko sind die Hebel. Gelingt das, könnte Plug Power 2027 erstmals cash-positiv sein. Doch diese These ist noch mit einigen Fragezeichen behaftet. Wer die Aktie kauft, setzt also auf einen Marathon, nicht auf einen Sprint – doch der jüngste Finanzierungsschub rückt die Ziellinie in greifbare Nähe.

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