Obwohl es die eine oder andere Nachricht zu sehen gab, hat sich zuletzt an der Ausgangssituation der Plug Power-Aktie herzlich wenig verändert. Das Unternehmen hob seine Prognose für das laufende Jahr jüngst leicht an, was bei den Anlegern allerdings nicht zu spontaner Kauflaune führte.
Dazu waren die in Aussicht gestellten 900 bis 925 Millionen US-Dollar Umsatz schlicht zu wenig. Zuvor lautete die Prognose auf 900 Millionen Dollar. Offenbar waren die Anleger regelrecht enttäuscht über ausbleibende positive Überraschungen und die Plug Power-Aktie bewegte sich im späten Handel am Mittwoch stiel in die Tiefe.
Besser als nichts?
Immerhin konnte sie sich davon gestern etwas erholen. Trotz Kursgewinnen von 4,85 Prozent ließ sich aber keine grundlegende Trendwende erkennen. Stattdessen holten die Bullen lediglich die vorherigen Verluste wieder auf, und das nicht einmal vollständig. Bei Handelsschluss standen 19,99 Euro auf dem Ticker.
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Die aus psychologischer Sicht wichtige 20-Euro-Marke wurde damit knapp verfehlt und der Abwärtstrend bleibt unverändert aktiv. Jener bescherte der Plug Power-Aktie im noch jungen neuen Jahr bereits Kursverluste von fast 22 Prozent. Sehr viel deutlicher und flotter könnte es also kaum in Richtung Süden gehen.
Die Plug Power-Aktie kann sich nicht befreien
Dass es derart in die Tiefe geht, ist nicht einmal dem Unternehmen selbst anzulasten. Dort stehen unverändert alle Zeichen auf Wachstum und an der Strategie hat sich im Laufe der letzten Monate nichts geändert. Was derweil aber völlig neu an den Börsen bewertet wurde, sind die Themen Wasserstoff und Brenstoffzellen.
Vor ziemlich genau einem Jahr erlebte der Sektor noch einen formidablen Hype, welcher die Plug Power-Aktie bis auf fast 60 Euro stiegen ließ. Es war wohl abzusehen, dass ein solches Niveau auf Dauer nicht zu halten ist. Das könnte sich in (ferner) Zukunft aber auch durchaus ändern, denn die Chancen für Plug Power fallen nach wie vor enorm aus.
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