Plug Power-Aktie: Frisches Kapital und ungelöster Kostendruck!

Plug Power sichert sich 525 Millionen US-Dollar Kreditfazilität und zeigt Fortschritte bei der Margenverbesserung, bleibt jedoch hoch verschuldet.

Auf einen Blick:
  • 525 Millionen US-Dollar Kreditlinie reduziert Aktienverwässerung
  • Umsatzprognose für Q2 deutlich über Q1-Niveau
  • Kostensenkungsprogramm soll jährlich 200 Millionen US-Dollar sparen
  • Negative Bruttomarge verbessert sich auf -24 Prozent

Am 28. April meldete Plug Power eine besicherte Kreditfazilität über bis zu 525 Millionen  US-Dollar von Yorkville Advisors. Die erste Tranche – 210 Millionen  US-Dollar – fließt noch im laufenden Quartal und ersetzt teure Wandelanleihen, die allein 55  Millionen neue Aktien hätten schaffen können.

Für Aktionäre bedeutet das: weniger Verwässerung, dafür aber vorrangig besicherte Schulden mit variablem Zins. Das Management betonte in diesem Zusammenhang, die Linie gebe “beträchtliche Flexibilität”, um Betriebskapital zu decken und bestehende Projekte fertigzustellen. Dennoch bleibt die Nettoverschuldung mit knapp 1,5  Milliarden  US-Dollar hoch – ein Balance‑Act zwischen Liquidität und Leverage.

Plug Power Aktie Chart

Vorläufige Quartalszahlen: Trendwende oder Strohfeuer?

Parallel veröffentlichte das Management neue Vorabzahlen: Der Umsatz für das erste Quartal soll sich auf 130 – 134  Millionen  US-Dollar belaufen. Für das zweite Quartal erwartet das Management hingegen bereits 175 – 185  Millionen US-Dollar. Der wesentliche Hebel für diese Steigerung ist das neue Louisiana‑Werk, das bereits 15 Tonnen grünen Wasserstoff pro Tag verflüssigt – genug, um mehrere Amazon‑Verteilzentren simultan zu versorgen.

Damit schrumpfte die negative Bruttomarge von –35  Prozent (Vorjahr) auf –24  Prozent; Ziel sind +5  Prozent bis Ende 2026. Um dorthin zu gelangen, will Plug  Power jährlich 200  Millionen  US-Dollar Kosten einsparen: durch billigeren Strombezug, standardisierte PEM‑Stacks und eine Auslagerung nicht‑kritischer Komponentenfertigung nach Mexiko. Die Roadmap ist ehrgeizig, doch jede Verzögerung im Ramp‑up der Anlagen würde das Break‑Even‑Datum erneut nach hinten schieben.

Marathon für Nervenkostüme!

Bullen argumentieren, dass Plug  Power als integrierter Player – von Elektrolyseuren über Verflüssigung bis zu Betankungssystemen – Skalenvorteile realisieren kann, sobald die Werke Vollauslastung erreichen. Bären verweisen allerdings auf konstant negative operativen Cash‑Flow (–320  Millionen  US-Dollar in 2024) und das Risiko zusätzlicher Kapitalaufnahmen, sollte der Wasserstoffpreis länger niederschwellig bleiben. Unterm Strich eignet sich die Plug Power‑Aktie nur für Anleger, die kurzfristige Volatilität aushalten und an den langfristigen Durchbruch der Wasserstoffwirtschaft glauben.

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