Pictet: Negative Emissionen – Netto-Null ist nur der Anfang

März 2024 – 140 Länder und mehrere hundert Unternehmen auf der ganzen Welt haben erklärt, dass sie Netto-Null-Emissionen erreichen, die globale Erwärmung stoppen und eine Klimakrise abwenden wollen.

Die Begrenzung des Temperaturanstiegs auf 1,5 °C bis zum Jahr 2100 – die wichtigste Verpflichtung des vor sechs Jahren unterzeichneten Pariser Klimaabkommens – bleibt jedoch eine ferne Hoffnung.

Nach aktuellen Prognosen wird sich die Welt gegenüber heute um 2,7 °C erwärmen, wenn sich am Klimakurs nichts ändert.1

Und selbst im besten Fall, d.h. wenn alle Netto-Null-Zusagen und -Versprechen eingehalten werden, dürften die Durchschnittstemperaturen um 1,8 °C steigen.

Das Problem mit den Netto-Null-Zusagen ist, dass nicht jede Branche in dem vorgegebenen Tempo dekarbonisieren kann.

„Netto-Null“ ist erreicht, wenn die in die Luft abgegebenen Treibhausgase dadurch ausgeglichen werden, dass der Atmosphäre auf andere Weise dieselbe Menge an CO2 entzogen wird.

Um dieses Ziel bis Mitte dieses Jahrhunderts zu erreichen, muss jeder Zweig der Wirtschaft seine Treibhausgasemissionen reduzieren.

Für Branchen wie die Landwirtschaft, Luftfahrt, Schifffahrt und Zementproduktion ist das jedoch unrealistisch. Ihre Emissionen dürften noch einige Jahrzehnte hoch bleiben. Gleiches gilt für grosse Teile der Entwicklungsländer. Auch China und Indien werden die Netto-Null nicht vor 2060 bzw. 2070 erreichen, wenn sie an ihren bisherigen Zielen festhalten.

Hier könnten Technologien für negative Emissionen (NET) bzw. Methoden zur Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre das Blatt wenden.

Den Advisory Boards unserer Timber und Global Environmental Opportunities Strategien zufolge sehen Wissenschaftler und Regierungen NET zunehmend als unumgänglich an, um das Netto-Null-Ziel zu erreichen.

Schon heute nutzen Unternehmen wie der Softwareriese Microsoft und der Rückversicherer Swiss Re NETs, um CO2-Gase zu beseitigen.

Neue und innovative NETs wie die direkte Luftabscheidung sind attraktiv, da sie effizienter sind und die Betriebskosten für die CO2-Beseitigung senken können. Somit können sie möglicherweise in einem viel grösseren Massstab eingesetzt werden.

Negativ ist positiv

Es gibt viele Möglichkeiten, negative Emissionen zu erreichen. Aber jede Lösung hat ihre Grenzen, sei es in Bezug auf ihre Wirksamkeit, Nachhaltigkeit oder Bezahlbarkeit.

Etablierte NET-Methoden wie die Anpflanzung von Bäumen basieren auf Photosynthese, um Treibhausgase zu absorbieren und einzuschliessen, während neue Technologien wie die CO2-Abscheidung und -Speicherung (CCS) und die beschleunigte Verwitterung dies mit chemischen Verfahren erreichen.

Die Aufforstung gilt als die kostengünstigste Methode, um CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen. Bei der Effizienz kann diese Methode jedoch nicht in dem Umfang punkten wie andere Verfahren, weil es einige Zeit dauern kann, bis ein neu angelegter Wald wächst, und die Nachhaltigkeit hängt von der Lebensdauer des Waldes selbst ab. Auf der anderen Seite können Technologien zur direkten Luftabscheidung zwar leicht zu installieren sein, sich aber in der Umsetzung als sehr kostspielig erweisen.

Unternehmen steht eine Vielzahl von NET-Optionen zur Verfügung, aber nur auf eine einzige Technologie zu setzen, kann weniger effektiv sein kann als die Kombination verschiedener Methoden, so unsere Advisory Boards. Mit anderen Worten, ein ganzes Portfolio von NETs kann zu einem besseren Gesamtergebnis führen als die isolierte Nutzung eines einzelnen Systems (siehe Abbildung). Wie diese Kombinationen aussehen, ist natürlich in jeder Branche und jedem Unternehmen anders.

Beispielsweise möchte Microsoft für 85% seiner prognostizierten CO2-Abscheidung die Forstwirtschaft nutzen, neben unterirdischer Speicherung, Bioenergie, Biokohle und direkter Luftabscheidung.2

Das in Seattle ansässige Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, alle seine Emissionen, die es seit seiner Gründung im Jahr 1975 ausgestossen hat, zu beseitigen, und bereits 1,3 Mio. Tonnen CO2 durch Investition in 26 Projekte weltweit beseitigt.

Negative Emissionen haben ihren Preis

Überraschenderweise ist es möglicherweise ausgerechnet die fossile Industrie, die am besten in der Lage ist, NETs zu nutzen. Denn rund 90% ihrer wissenschaftlichen, technologischen und technischen Expertise lassen sich auf die Entwicklung der CCS-Technologie übertragen.3

Für andere emissionsintensive Branchen wie die Landwirtschaft oder die Modeindustrie ist die Technologie zur CO2-Abscheidung jedoch nur schwer in grossem Massstab einsetzbar.

Unsere Experten sagen, dass für diese Sektoren der freiwillige Markt für CO2-Kompensation eine bessere Lösung sein könnte. Dieses noch in den Anfängen steckende System, das ausserhalb regulierter Märkte wie dem EU-Emissionshandelssystem betrieben wird, ermöglicht es Unternehmen, ihre CO2-Emissionen durch den freiwilligen (und nicht durch einen verpflichtenden) Erwerb von CO2-Zertifikaten zu kompensieren.

Der freiwillige Markt hat aktuell einen Wert von 400 Mio. US-Dollar, dürfte aber bis 2050 auf 480 Mrd. US-Dollar anwachsen.4 Das entspricht einem Volumen von 3,6 Gigatonnen CO2-Äquivalent (CO2e) pro Jahr, etwas weniger als ein Fünftel der vom Pariser Klimaabkommen geforderten Menge.

Derzeit liegt der durchschnittliche Preis am freiwilligen Kompensationsmarkt bei rund 4–5 US-Dollar pro Tonne CO2e. Laut Branchenschätzungen könnte er bis 2050 auf 140 US-Dollar ansteigen.5

Zumindest vorerst werden sich die Aktivitäten am freiwilligen Kompensationsmarkt auf Technologien zur CO2-Reduktion an Land konzentrieren, wie Aufforstung, Wiederaufforstung und verbesserte Waldbewirtschaftung. Diese Methoden sind kostengünstig und können sofort umgesetzt werden. Der Markt wird sich im Laufe der Zeit auf andere neue Technologien wie CCS ausweiten.

Damit der freiwillige Kompensationsmarkt jedoch an Dynamik gewinnt, ist mehr Transparenz erforderlich. Nicht zuletzt im Hinblick darauf, wie die Kompensation erfolgt.

Beispielsweise sollten Unternehmen, die CO2-Zertifikate für die Aufforstung kaufen, nicht erwarten, dass sie die Kompensation sofort ausweisen können. Vielmehr muss berücksichtigt werden, dass zwischen dem Zeitpunkt des CO2-Eintrags in die Atmosphäre und dem Zeitpunkt, zu dem das CO2 durch einen Wald beseitigt wird, eine gewisse Zeit vergeht.

Es gibt keine Freikarte

Bei aller Begeisterung für die CO2-Kompensation dürfen wir nicht vergessen, dass dadurch heikle philosophische Fragen aufgeworfen werden. Wenn die Kompensation zum Mittel der Wahl für die CO2-Reduktion wird, wird die Bereitschaft abnehmen, etwas gegen die Aktivitäten zu unternehmen, die die Emissionen überhaupt erst verursachen.

Unseren Advisory Boards zufolge dürfen NETs keine „Freikarte“ für die Verursacher sein, sich ihrer Pflicht zur Emissionssenkung zu entziehen oder diese hinauszuzögern.

Vielmehr sollten NETs als Teil eines breiteren Portfolios von Massnahmen zur CO2-Reduktion genutzt werden, um die Wirtschaft auf ein nachhaltigeres Fundament zu stellen.

[1] Climate Action Tracker
[2] https://www.microsoft.com/en-us/corporate-responsibility/sustainability/carbon-removal-program
[3] McKinsey
[4] https://www.ucl.ac.uk/global-governance/news/2021/jan/reforming-global-voluntary-market-carbon-offsets
[5] UCL/Trove und McKinsey

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