Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA hat erneut das Medizintechnikunternehmen Philips ins Visier genommen. Hierbei werden weitere Tests zu möglichen Risiken bei den Beatmungsgeräten gefordert. Im Anschluss korrigiert die Aktie in den abgelaufenen 5 Handelstagen um 8,6 Prozent auf 17,37 Euro. Demnach haben sich auch die führenden Analysten erneut zu Wort gemeldet – die Meinungen sind gespalten. Die Schweizer Großbank UBS hat ihre Einschätzung für Philips auf „Sell“ belassen, genauso wie das Kursziel von 14,30 Euro. Der Analyst Graham Doyle bezieht sich auf das jüngste Update der FDA und stellt fest, dass dies das Vertrauen der Anleger in den Ausgang der laufenden Rechtsstreitigkeiten zu diesem Thema beeinträchtigt hat.
Analysten meldet sich erneut zu Wort!
JPMorgan belässt die Einstufung der Philips-Aktie auf „Underweight“ sowie das Kursziel bei 15,50 Euro. Der Analyst David Adlington weist darauf hin, dass die FDA nach wie vor Bedenken hinsichtlich der bisherigen Tests und Analysen hat. Diese würden nicht ausreichen, um die Risiken von zurückgerufenen Geräten vollständig einzuschätzen. Dies dürfte bei den Anlegern vorerst auf wenig Begeisterung stoßen.
Das Analysehaus Jefferies schließt sich ebenfalls der „Underperform“-Bewertung für Philips an. Das Kursziel wurde bei 11,40 Euro belassen. Analyst James Vane-Tempest erklärt, dass die Forderung der FDA nach weiteren Tests für bestimmte Beatmungsgeräte eine Belastung für die Aktie des Unternehmens darstellt. Die Unsicherheit über die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf Philips ist deutlich spürbar.
Inmitten dieser Bewertungen gibt es jedoch eine Ausnahme. Denn Goldman Sachs hat Philips auf die „European Conviction List – Directors‘ Cut“ gesetzt, was bedeutet, dass das Unternehmen aufgrund ihrer Kaufempfehlung zu denjenigen gehört, bei denen die Analysten am stärksten von der Marktmeinung abweichen. Der Analyst Richard Felton hält an seinem optimistischen Kursziel von 29 Euro fest.
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