Pfizer und BioNTech: Prognose 2024 fällt um erschreckende 13%

Einst als die verlässlichen Helden der COVID-19-Pandemie betrachtet, scheinen Pfizer und BioNTech nun auf eine ungewisse Reise zu zusteuern. Nach einem außergewöhnlichen Geschäftsjahr 2020, stürzte die Prognose für 2024 um beunruhigende 13%, was hauptsächlich auf geringere Verkäufe ihres bemerkenswerten COVID-19-Impfstoffs zurückzuführen ist.

Eine Sparmaßnahme in Höhe von kolossalen 3,5 Milliarden USD wurde angekündigt – eine Entscheidung, die mit Sicherheit den Abbau von Arbeitsplätzen zur Folge haben wird. Die Aktie des Pharma-Giganten aus New York hat daraufhin einen Rückschlag erlitten und fiel im erweiterten Handel um erschreckende 7%.

Pfizer’s Gewinnprognosen für das antivirale Medikament Paxlovid wurden ebenfalls nach unten korrigiert – man hatte zunächst angenommen, es würde Einnahmen in Höhe von etwa 8 Milliarden USD generieren. Darüber hinaus wurden die Umsatzerwartungen für den gemeinsam mit BioNTech entwickelten Impfstoff um etwa weitere 2 Milliarden USD gesenkt.

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Diese Umstände treffen auch direkt das Mainzer Biotechnologie-Unternehmen BioNTech sowie dessen Aktionäre. Der Kurs der Aktie hat bereits eine deutliche Reaktion auf diese unschöne Nachricht gezeigt.

Die COVID-19-Situation bleibt ungewiss, doch ist klar, dass Impfstoffe und antivirale Medikamente weiterhin eine wichtige Rolle spielen werden. In dieser sensiblen Phase hat BioNTech die Möglichkeit, sich klug zu positionieren und aktiv auf Diversifikation und weitere Forschung zu setzen – dies könnte mögliche zukünftige Einkommensquellen freisetzen.

Der jüngste Verlauf der Aktienmärkte deutet darauf hin, dass Anleger eine wachsende Skepsis hegen. Es liegt nun an BioNTech, dieser Stimmung entgegenzuwirken und transparente Pläne für das Unternehmen in der Zukunft zu präsentieren. Eine gezielte Anpassung der Unternehmensstrategie ist jetzt geboten: Nur so kann man sicherstellen, dass das Vertrauen der Investoren langfristig gewahrt bleibt.

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